Salurn

Salurn ist die südlichste Gemeinde im Unterland. Sie bildet zusammen mit der Salurner Klause die deutsch-italienische Sprachgrenze und auch den Abschluss der Südtiroler Weinstraße. Eine erste Besiedlung dieser Region wird bis in die Bronzezeit zurückdatiert und Funde beweisen auch eine Existenz während der Zeit des Römischen Reiches.
Die Gemeinde liegt auf einer Anhöhe 224 Metern über dem Meeresspiegel und schließt zudem die Fraktionen Buchholz und Gfrill etwas oberhalb des Hauptortes mit ein. Das Bild der Ortschaft prägen herrschaftliche Ansitze alter Adelsgeschlechter. Ein Merkmal der Salurner Architektur sind die zahlreichen Torbögen, denen jährlich zu Pfingsten auch ein Fest gewidmet wird.

Ein Blick auf Salurn, Südtirols Süden

Salurn war schon früher ein beliebtes Ausflugsziel in Südtirol. So waren hier bereits berühmte Persönlichkeiten wie Napoleon Bonaparte, Martin Luther und Albrecht Dürer zu Gast. Letzterer kam auf seiner Reise nach Venedig hier vorbei. Der bekannte „Dürerweg“, der nach Segonzano im Trentino führt, wurde nach ihm benannt.

Das Wahrzeichen Salurns ist die Haderburg, welche markant auf einem Felsen über dem Ort thront. Die imposante Festung wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Sie steht heute für Besichtigungen offen und dient auch als Schauplatz zahlreicher Veranstaltungen. Eine weitere beliebte Sehenswürdigkeit ist der Skulpturengarten in Buchholz. Die Künstlerin Sieglinde Tatz-Borgogno stellt im „Garten den Sehnsucht“ über 200 Bronze- und Marmorfiguren aus, die je nach Lichteinfall eine andere Aura verbreiten.

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