Welsberg und Taisten

Welsberg, ein Dorf auf 1.087 m Höhe, liegt an der zum Hochpustertal führenden Straße. Zahlreiche archäologische Funde belegen, dass das Gebiet bereits zur Bronzezeit besiedelt war.

Das Zentrum von Welsberg
Ein Holzhaus und die Kirche von Welsberg Residenz Zellheim in Welsberg

Welsberg hat viele kulturelle Sehenswürdigkeiten zu bieten:

  • das berühmte Schloss Welsperg auf einem Felsvorsprung;
  • das Geburtshaus von Paul Troger, eines der größten Barockmaler des österreichischen Raums;
  • die Pfarrkirche St. Margareth im Dorfzentrum, eine Barockkirche mit einem Altarbild von Paul Troger und einem Gemälde von Michael Pacher;
  • die Kirche Maria am Rain, die vermutlich auf Wunsch der Familie Welsperg errichtet wurde;
  • den Bildstock am Margarethenplatz, diesen hatten im Jahr 1460 Dorfbewohner aufgestellt, um von Pest, Überschwemmungen und Feuersbrünsten verschont zu bleiben. 1882 wurde er durch eine Überflutung in Teilen zerstört, aber auf den Bildern sind einige Fragmente der Fresken zu erkennen, die Michael Pacher zugeschrieben werden.

Taisten liegt auf einer Anhöhe oberhalb von Welsberg am Eingang des Gsieser Tal, weitab vom belebten Pustertal. Die erste Besiedlung dieser Region erfolgte wohl durch das Volk der Illyrer, in deren Sprache auch der Ursprung des Namens „Taisten“ vermutet wird.

Das Dorf Taisten mitten in den Wiesen
Die Kirche vom Hl. Georg in Taisten Sonnenblumen im Zentrum von Taisten

Taisten bietet nicht nur ein erholsames und beschauliches Ambiente, man hat auch die Wahl zwischen sportlichen Unternehmungen beispielsweise auf einem der zahlreichen gut ausgeschilderten Wanderwegen, oder man widmet sich eher der Kultur und besucht eine der folgenden Sehenswürdigkeiten:

  • die den Heiligen Ingenuin und Albuin geweihte Pfarrkirche. Sie wurde 1150 in romanischem Stil errichtet und 1493 im Stil der Gotik erneuert. Aus dem Jahr 1770 stammt der Wiederaufbau nach barockem Vorbild;
  • die kleine St. Georgskirche; sie wurde vermutlich um 800 als Wehrburg und Weihestätte gebaut. Die Originalmauern stehen nicht mehr, die heutigen Mauern stammen aus der Zeit der Spätromanik;
  • den außergewöhnlichen Bildstock mit Spitzdach,  mit Gemälden in den vier Bogennischen, auf denen die Muttergottes mit Kind, Katharina und Margareth, der Ölgarten, Wolfgang und Martin, eine Szene des Kreuzweges, Andreas und Leonhard, eine Kreuzigungsgruppe und die Kirchenpatrone von Taisten, Ingenuin und Albuin, dargestellt sind.

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