Das malerische Montan über dem Etschtal

Auf einer Terrasse über dem Etschtal liegt die sonnenverwöhnte Gemeinde Montan mit den Weilern Pinzon, Glen, Kalditsch, Gschnon und Kaltenbrunn. Das malerische Bild des Ortes prägen steile Gassen, die zwischen scheinbar planlos aneinander gereihten Häusern hindurchführen. Umgeben wird diese Idylle von gepflegten Wein- und Obstgärten, die von zahlreichen Wanderwegen durchzogen sind und einen herrlichen Ausblick auf das Unterland bieten.

Montan im Süden Südtirols

Ein Blickfang ist auch die Kirche zum Hl. Bartholomäus mit ihrer fast schon majestätisch anmutenden neuromanischen Fassade und dem Kirchturm aus dem 12. Jahrhundert. Die Stephanskirche in der Fraktion Pinzon ist ebenfalls sehr sehenswert. Sie beherbergt einen spätgotischen Flügelaltar des Brixner Meisters Hans Klocker.

Wie auch in anderen Teilen Südtirols Südens steht in Montan der Weinbau im Vordergrund. Vor allem der Blauburgunder, der „König“ unter den Rotweinen, gedeiht hier oben besonders gut. Ihm zu Ehren werden jedes Jahr die Südtiroler Blauburgundertage gefeiert.

Montan ist jedoch nicht nur für seine Sehenswürdigkeiten und seinen Wein bekannt, sondern auch für die Grabstätte des Ettore Tolomei. Dieser war italienischer Nationalist, der sich stark für die Italienisierung Südtirols einsetzte. Aus diesem Grund war er bei den Einheimischen nicht sehr beliebt und wurde auch häufig als „Totengräber Südtirols“ bezeichnet. Sein Grabmal sorgt immer wieder für Diskussionen, sei es aufgrund von Kranzniederlegungen oder Beschädigungen.

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