Rasen Antholz

Rasen Antholz, ein Ferienort am Eingang des Antholzertals, umfasst die Fraktionen Niederrasen, Oberrasen und Neunhäusern. Hier findet man eine herrlich ursprüngliche Landschaft. Der nahegelegene Naturpark Rieserferner-Ahrn bietet nicht nur ein atemberaubendes Naturschauspiel, sondern auch vielfältige Möglichkeiten für Wanderungen und Spaziergänge.

Oberrasen
Berge rund um Oberrasen Historisches Gebäude in Rasen

Der Fund einer jungsteinzeitlichen Axt lässt darauf schließen, dass das Gebiet um Rasen-Antholz schon in prähistorischer Zeit besiedelt war. Erste urkundliche Erwähnungen, in denen der Ort mit den Namen Resine oder Resina und später dann Rasene bezeichnet wurde, gibt es allerdings erst ab dem Jahr 1050 n. Chr.

In Niederrasen gibt es die Burgruine Altrasen zu besichtigen, die auf einem bewaldeten Hang oberhalb der Kirche steht. Die Burg wurde um 1200 von den Herren von Rasen erbaut und schon im Jahr 1259 der Gattin von Meinhard II. überschrieben. Später wurde die Burg Gerichtssitz der Grafschaft Pustertal und ging 1553 in den Besitz der Grafen von Welsperg über.

In Oberrasen hingegen befindet sich an der westlichen Talseite die Burgruine Neurasen. Auch diese Burg wurde um 1200 von den Herren von Rasen erbaut. Die Burgmauern der Ruine wurden restauriert.

 

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Das Biotop Rasner Möser

Das Biotop Rasner Möser erreicht man nach einem etwa 20-minütigen Spaziergang von Oberrasen aus. Diese Naturlandschaft, seit 1973 als Naturschutzgebiet ausgewiesen, liegt auf 1.075 m Höhe und erstreckt sich auf einer Fläche von 23 Hektar. Früher einmal war dies ein Moorgebiet mit sumpfigen Wäldern, das sich durch die Verlandung eine Sees gebildet hat und leider in den 1960er-Jahren zu großen Teilen trockengelegt wurde, um es landwirtschaftlich nutzen zu können.

Das in einen dichten Laubwald eingebettete Biotop vor dem Hintergrund der imposanten Gipfel der Rieserfernergruppe besteht aus mehreren kleinen Seen und Feuchtgebieten. Auf ausgewiesenen Lehrpfaden können Sie sich im Biotop bewegen und dabei einen Einblick in die typische Tier- und Pflanzenwelt dieses Naturschutzgebiets bekommen: Sie wandern vorbei an Teichen mit Fröschen, Kröten, Kaulquappen und Fischen, sehen Libellen aber auch seltene und gefährdete Pflanzen wie beispielsweise den Rundblättrigen Sonnentau, eine fleischfressende Pflanze, oder die Malaxis paludosa, das Sumpf-Weichkraut, aus der Familie der Orchideen. Beides Pflanzen, die nur in Moorgebieten der nördlichen Hemisphäre vorkommen.

 

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Das Heilbad Bad Salomonsbrunn in Rasen Antholz

Das Heilbad Bad Salomonsbrunn befindet sich im gleichnamigen Hotel in Rasen Antholz, einem komfortabel und stilvoll ausgestattetes Landhotel in typisch gemütlichem Tiroler Stil.

Das Einzugsgebiet der Heilquelle, die nur 100 m vom Hotel entfernt liegt, gehört zum Naturpark Rieserferner-Ahrn. Die Qualität dieses radonhaltigen Heilwassers, das ganzjährig eine Wassertemperatur von etwa 8°C hat, wurde amtlich als „natürliches Mineralwasser“ ausgewiesen.

Vor Jahrhunderten war die Quelle unter dem Namen Salmansprunnen bekannt, nach dem mittelhochdeutschen Salman, Mittelsmann, woraus schließlich Salomonnsbrunn wurde.

Die Heilwirkungen dieses Wassers wurden bereits im 15. Jahrhundert genutzt. Das radonhaltige Wasser gilt als unterstützend bei Knochen-, Gelenks- und Muskelerkrankungen, Frauenleiden und Venenleiden. Es hat eine blutdrucksenkende Wirkung und wirkt sich beruhigend auf das zentrale und periphere Nervensystem aus. Zu den Anwendungen gehören Thermalbäder, Bade- und Trinkkuren.

In Bad Salomonsbrunn stehen zwei Spezialwannen sowie eine umfangreiche Ausstattung für Massagen und Schönheitskuren zur Verfügung.

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