Leuchtenburg & Laimburg über dem Kalterer See

Über dem Kalterer See erhebt sich die Ruine der Leuchtenburg. Auf einer Anhöhe des Mitterbergs und eigentlich schon in der Gemeinde Pfatten gelegen, ist sie schon von weit her sichtbar. Die Burg stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde von den Herren von Rottenburg errichtet. Nach 1410 ging Sie in den Besitz des Herzogs Friedrich IV von Tirol, welcher Sie an die Hauptmänner von Kaltern übergab. Sie nutzen die Leuchtenburg bis zum 17. Jahrhundert unter anderem als Gerichtsitz, danach stand sie leer und verfiel. Heut sind nur noch Teile der Ringmauer und des Palas erhalten. Im Inneren findet man jedoch noch Fresken aus dem 15. Jahrhundert.

Etwas unterhalb auf der seeabgewandten Seite des Mitterbergs befindet sich die Ruine der Laimburg. Sie wurde ungefähr zur selben Zeit errichtet wie die Leuchtenburg und einer Legende zufolge waren sie einst über einen unterirdischen Gang verbunden. Es heißt, zu dieser Zeit waren beide Burgen von befreundeten Rittern bewohnt, welche sich durch den Gang oft besuchten. Eines Tages brachte der Leuchtenburger eine bildschöne Frau aus einem Fern Land mit Heim und macht Sie zu seiner Gemahlin. Dieser nahm es jedoch mit der Treue nicht sehr genau betörte den Ritter der Laimburg.

Als der Leuchtenburger einmal früher als erwartet zurückkehrte, ertappte er die beiden und erstach die Ehebrecherin. Der Laimburger versuchte zu fliehen doch im unterirdischen Gang kam es zum Kampf und beide Ritter fielen. Man sagt, dass die Geister der drei Toten bis heute in den Ruinen ihr Unwesen treiben.  

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