Marling

Marling ist oberhalb des Etschtals auf einer kleinen Kuppe zu finden. Die Ortschaft liegt gerade einmal eine halbe Stunde von der Kurstadt Meran entfernt.

Marling ist ein malerisches und ursprüngliches Dorf, das sich an den eigenen Traditionen erfreut: Die Musikkapelle blickt auf eine 150-jährige Geschichte zurück, die Volkstanzgruppe pflegt alte Tänze und jedes Jahr nimmt das Dorf an der Wagenparade zum Meraner Traubenfest mit dem Festwagen „Marlinger Apfelkrone“ teil. Für den Schmuck dieses Wagens kommen zentnerweise Äpfel und Tausende Nelken zum Einsatz.

Das Dorf von Marling auf einem Hügel mit seiner großen, zentral gelegenen Kirche

Im Ort gibt es zudem einige kunsthistorisch bedeutende Sakralbauten zu bestaunen. Einer von ihnen ist die Alte Pfarrkirche, die bereits 1166 zum ersten Mal urkundlich Erwähnung findet. 1251 wurde sie erneuert und 1480 um den Glockenturm erweitert. Der Turm fiel später einem Brand zum Opfer, der nur das untere Giebeldach verschonte. Die Glocke namens „Annamaria“ stammt von 1847 und wiegt 3.163 kg.

Die Neue Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, ein neugotischer Bau, wurde nach Plänen des Architekten Anton Weber aus Wien errichtet. Diese dreischiffige Kirche wurde 1901 geweiht und bietet im Innenraum verschiedene Schätze, wie den Hochaltar, das Mosaik, die Seitenaltäre, die Holzskulpturen und Reliefs im Altarraum.

Die Filialkirche St. Felixliegt auf einem Hang zum Nörderberg nahe einer Mineralquelle. Das Gotteshaus wurde 1251 geweiht. Später wurde es zweimal, 1400 und 1500, erweitert. Das Weihwasserbecken entstand zu Beginn des 16. Jahrhunderts, während der Altar auf das Jahr 1671 zurückgeht.

 

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