Karthaus

Karthaus, dessen Name auf das 1326 von Kartäusermönchen gegründete Kloster zurückgeht, liegt auf 1.323 m ü. M. und ist Verwaltungssitz des Schnalstals. Der Eremitenorden wählte die Gegend aufgrund seiner Ruhe und Abgeschiedenheit. Gleichwohl waren die Mönche, wie die Ringmauer der Klosteranlage belegt, wegen der Abgaben zahlreichen Angriffen durch die Bauern ausgesetzt.

Sicht auf den Kreuzgang des Kloster Karthaus im Schnalstal

1782 wurde der Klosterbetrieb eingestellt und die Anlage wurde an Bauern und Händler des Tals verkauft. Ein 1924 wütender Brand zerstörte fast das ganze Kloster. Erhalten blieb lediglich ein Teil der Ringmauer, der Kreuzgang, die Grabesgrotte und die Klosterküche.

Karthaus ist nicht zuletzt deshalb ein beliebter Urlaubsort, weil es in der Nähe des Skigebiets Schnalstal und des Naturparks Texelgruppe liegt.

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