Landesmuseum für Jagd und Fischerei

Das Südtiroler Landesmuseum für Jagd und Fischerei befindet sich seit 1996 in der Barockresidenz Schloss Wolfsthurn, die auf einem Hügel über Mareit thront.

Die Anfänge des Schlosses sind nicht dokumentiert, doch es ist bekannt, dass es Ende des 15. Jh. dem Adelsgeschlecht der Wölfe gehörte, welches dann ausstarb, woraufhin es in den Besitz der Familie Grebmer überging, die 200 Jahre dort residierte. Am Anschluss daran wurde es Eigentum der Familie Sternbach. Das Barockschloss, wie es sich heute dem Besucher zeigt, wurde zwischen 1727 und 1741 im Auftrag von Franz Andrä von Sternbach erbaut und befindet sich noch immer im Besitz dieses Adelsgeschlechts.

Im ersten Stockwerk dieser jahrhundertealten Residenz befindet sich die Ausstellung zur Jagd und Fischerei. Dort haben Sie Gelegenheit, Tiere der Region, Gebrauchsgegenstände für die Jagd und die Sammlung „Rudolf Reichel“ zu bewundern, die kostbare Angelaccessoires, wie Ruten, Rollen und künstliche Fliegen umfasst.

Das zweite Stockwerk ist dem Schloss und seiner Geschichte vorbehalten. Die Säle dieses Schlosses wurden in ihrer ursprünglichen Form bewahrt und vermitteln somit einen Einblick in das Adelsleben zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert.

Seit 2003 führt der unter dem Namen „Wald und Wasser“ bekannte, in Mareit an der Pfarrkirche beginnende Themenweg über etwa einen Kilometer Länge zum Schloss.

 

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