Die Meraner Kirchen


Die Stadtpfarrkirche

Die dem Hl. Nikolaus geweihte Meraner Stadtpfarrkirche befindet sich am Ende der Oberen Lauben und hebt sich besonders durch ihren Glockenturm hervor, der mit seinen 83 Metern einer der höchsten der Region und traditionelles Wahrzeichen der Stadt ist. Dieses Gotteshaus, das größte Merans, ist eines der ersten Tiroler Gebäude in gotischem Stil und besteht aus einem dreischiffigen Langhaus.

Eine Kirche in Meran

Die St. Barbara-Kapelle

Die östlich der Pfarrkirche gelegene St. Barbara-Kapelle stand bis 1848 auf dem alten Meraner Friedhof. Die Kapelle, die ein Achteck beschreibt, ist gotischen Stils und geht auf das Jahr 1450 zurück.

Die Heiliggeistkirche

Die Heiliggeistkirche am linken Ufer der Passer liegt außerhalb der Altstadt und der früheren Stadtmauern. Die Kirche wurde 1271 auf Geheiß des Grafen Meinard II. und seiner Gattin Elisabeth von Wittelsbach errichtet. 1419 wurde das Gotteshaus durch eine Überschwemmung vollständig zerstört und erst im Jahr 1483 komplett wiederaufgebaut. Die Heiliggeistkirche ist auch als Spitalkirche bekannt, da sich hier früher das Spital der Stadt befand.

Die Pfarrkirche zum Hl. Vigilius

Die Pfarrkirche zum Hl. Vigilius befindet sich in Untermais. Die Kirche wurde im 13. und 14. Jh. erbaut. Der heutige Bau wurde 1934 bis 1936 über der gotischen Apsis errichtet. Im Innenraum sind noch ein kostbarer gotischer Altar, Fresken aus dem 15. Jh. und Reliquien aus romanischer Zeit erhalten.

Die Maria-Trost-Wallfahrtskirche

Die Maria-Trost-Wallfahrtskirche stammt aus dem 12. Jh. und liegt in Untermais. Der romanische Bau hebt sich durch seinen lombardischen Glockenturm hervor. In der Gruft unter dem Chor ruht Erzherzog Ferdinand Karl.

Die Herz-Jesu-Kirche bei den Englischen Fräulein

Die Herz-Jesu-Kirche bei den Englischen Fräulein wurde 1903 nach Plänen des Architekten Ferdinand Mungenast erbaut. Das neuromanische Gebäude diente anfangs den Englischen Fräuleins als Klosterkapelle. In der Apsis findet man ein Mosaik im Ravenner Stil.

Die Kapuzinerkirche zum Hl. Maximilian

Die aus dem 16. Jh. stammende Kapuzinerkirche zum Hl. Maximilian schließt an das Kloster an und steht beim Vinschger Tor.

Die St.-Georgen-Kirche

Die St.-Georgen-Kirche mit sehenswertem Portal und Fresken an der Außenwand befindet sich in Obermais. Das Kircheninnere zeigt aus dem 15. und 16. Jh. erhaltene Gemälde.

Das St.-Valentin-Kirchlein

Das inmitten von Weinbergen und Obstplantagen gelegene St.-Valentin-Kirchlein steht in Obermais, nahe den Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Der Hl. Valentin war im 5. Jh. als Prediger in Südtirol unterwegs und wurde nach seinem Tod in der Grabkapelle auf dem Zenoberg begraben.

Die Synagoge

Die Synagoge wurde in Meran 1901 von der großen jüdischen Gemeinde der Stadt errichtet. Ihr Stil huldigt den bedeutenden Werten der jüdischen Religion, der Reinheit und Demut. Im Kellergeschoss befindet sich das Jüdische Museum.

Die Russisch-orthodoxe Kirche zu St. Nikolaus Taumaturg

Die Russisch-orthodoxe Kirche zu St. Nikolaus Taumaturg wurde Ende des 19. Jh. /Anfang des 20. Jh. erbaut, damit die zahlreichen Russen, die sich in Meran aufhielten, ihre Religion ausüben konnten.

 

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