Algund

Algund ist eine Gemeinde in der Nähe von Meran und besteht aus den Fraktionen Aschbach, Mühlbach, Mittelplars, Oberplars, Forst und Vellau. Der Ort liegt inmitten von Weinbergen und Obstplantagen und bietet einen wundervollen Ausblick über die Südtiroler Kurstadt.

Algund ist ein guter Ausgangspunkt für eine Reihe von Wanderungen, da von hier schnell die alten Bewässerungskanäle, viele Wanderwege und der Naturpark Texelgruppe erreicht werden können. Sie bietet einen wundervollen Ausblick über die Südtiroler Kurstadt.

Detailaufnahme der Fassade von verschiedenen Gebäuden und der Insigne vom Restaurant Zur Traube in Algund Nahaufnahme vom Kopf mit seinen Details einer Kupferstatue in Algund mit typischer grüner Oxidationsschicht

Im Ort gibt es viele, für Besucher interessante Attraktionen, wie das Kloster Maria Steinach und die Pfarrkirche zum Hl. Josef. Die Kirche ist ein modernes Gotteshaus, das von 1966 bis 1971 von dem berühmten Architekten Willy Gutweniger erbaut wurde und in gelungener und ausgewogener Art den alten Bau mit neuen, zeitgenössischen Elementen verbindet.

In der Fraktion Forst können Sie die Bierbrauerei Forst, eine der größten Brauereien Italiens besuchen. Seit 1857 befindet sich der Unternehmenssitz nahe der Quelle am Josefsberg, aus der das Brauwasser stammt.

 

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Das Algunder Adventsmarktl - ganz im Zeichen von Ruhe und Harmonie

Das Algunder Adventsmarktl ist ideal für all diejenigen, die Harmonie und Ruhe suchen und den städtischen Trubel hinter sich lassen möchten. Die liebevolle Atmosphäre und weihnachtlich geschmückten Stände, sorgen für wahrhaft unvergessliche Momente.

Bei einem Besuch auf dem Algunder Adventsmarktl haben Sie die Möglichkeit, die traditionellen, authentischen Gerichte Südtirols zu probieren und handgefertigte Erzeugnisse für Ihre Lieben daheim zu erwerben. Zudem präsentiert jedes Wochenende ein anderer Algunder Verein eine lokale Spezialität am gastronomischen Stand.

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Weitere Informationen unter:
Tel. +39 0473 448600 


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Sehenswürdigkeiten in Algund


Die Pfarrkirche zu St. Hippolyt und Erhard

Die alte Pfarrkirche zu St. Hippolyt und Erhard birgt in ihrem Innenraum kunsthistorische Kleinode. Das Gotteshaus vereint drei Baustile: Romanik, Gotik und Barock.

Kirchlein zur Heiligsten Dreifaltigkeit

Das Kirchlein zur Heiligsten Dreifaltigkeit wurde 1742 auf Wunsch des Pfarrers Anton Martin Schenk errichtet. Dank der Beteiligung der örtlichen Bauern wurde die Kirche 1894/95 umgebaut.

Die St. Ulrich-Kirche

Die spätgotische St. Ulrich-Kirche wurde erstmals im Jahr 1493 urkundlich erwähnt, doch ihr Bau dürfte älter sein.

Das Kirchlein zu Maria Schnee zum heiligen Herzen Jesu

Die kleine Kirche wurde 1695 ursprünglich für Maria Schnee gebaut. 1889 wurde eine neue, größere Kirche als der Vorgängerbau errichtet und dem heiligen Herz Jesu geweiht.

Der römische Brückenkopf und die Archenmauer

In der Nähe des Algunder Schwimmbads kann man die Mauer, die Maria Theresia errichten ließ, rund um die Uhr besichtigen. Der Wall wurde zum Schutz vor Überschwemmungen durch die Etsch erbaut. Auf den Überresten des Vorderteils der römischen Brücke wurde eine Kapelle errichtet.

Die Menhire

Die in Algund aufgefundenen Menhire stehen im Stadtmuseum von Bozen. Entsprechende Nachbildungen dieser 3.000 Jahre alten, prähistorischen Kultsteine stehen vor dem Tourismusbüro.

Die Schalensteine

Die Schalensteine sind Kultsteine aus vorchristlicher Zeit und wurden auf dem Schlundenstein-, Saxner- und Birbameggweg und am Gampen gefunden.

 

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Das Kloster Maria Steinach in Algund

Das von 1241 stammende gotische Kloster Maria Steinach wurde von Gräfin Adelheid, der Tochter von Graf Albert von Tirol, gegründet. Der älteste Klosterteil ist das romanische Portal. Wegen ihrer Eindringlichkeit fallen sofort die Fresken auf, welche aus der Zeit des Klosterbaus  im 15. Jahrhundert stammen.

1782 leitete Kaiser Joseph II. den Säkularisierungsprozess ein und verfügte die Schließung verschiedener Klöster. Hiervon betroffen waren vor allem Klöster kontemplativer Orden, die keinen sozial nützlichen oder karitativen Tätigkeiten nachgingen. Zwischen 1782 und 1787 wurden in Nord- und Südtirol 21 Klöster geschlossen und deren Güter eingezogen.

Von dieser Auflösungswelle wurde auch das Kloster Maria Steinach in Algund erfasst, das mehr als 500 Jahre, sowohl spiritueller als auch wirtschaftlicher Bezugspunkt der Gemeinde gewesen war. Am 12. September 1782 musste die Klostergemeinschaft die Abtei verlassen und das Gebäude wurde geschlossen.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts erwarb Johann Ladurner aus Plars den Sakralbau und baute ihn zu einem Hospiz für Bedürftige um. Die Klosterkirche wurde 1797 als Militärlager benutzt.

1846 wurde das Kloster von Dominikanerinnen aus Lienz gekauft. Zwei Jahre später zogen die Nonnen in das Kloster ein und verliehen ihm neuen Glanz.

 

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