Die Ultner Urlärchen

Die drei Ultner Urlärchen in der Nähe des Dorfes St. Geltraud, das auf 1.430 m ü. M. liegt, stehen in „Außerlahn“, einem Wald, der die Höfe vor Lawinen schützt („Lahn“ bedeutet in lokalem Dialekt „Lawine“. Diese Bäume gab es bereits zu Zeiten des römischen Reichs, als das Ultental noch von Bären, Wölfen und Luchsen bevölkert wurde.

Bei einer solchen, 1930 wegen Windes umgestürzten Lärche wurden mehr als 2.000 Jahresringe gezählt. Die drei noch erhaltenen Bäume gelten als die ältesten Nadelbäume Europas.  In die Krone der ältesten Lärche, die eine Höhe von 36,5 m und einen Umfang 7 m hat, ist bereits der Blitz eingeschlagen. Auch der kräftigste Baum, mit 8,34 m Umfang und einer Höhe von 34,5 m und knollenartigen Verwachsungen hat seine Spitze eingebüßt. Doch die Lärche mit der großen Stammhöhle, ist bereits vor Generationen auf sechs Metern Höhe geborsten und ein Nebenast wurde zu ihrer Krone. Obwohl nur ein kleiner Teil des Stamms noch Leben in sich trägt, treibt dieser Baum jedes Jahr erneut aus und hat wieder eine Höhe von 22,5 m erreicht.

 

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