Kirche zu St. Jakob in Kastelaz & Pfarrkirche Tramin

Auf einem Hügel oberhalb von Tramin, umrahmt von Weinreben und schon von weitem sichtbar, steht die Kirche zu St. Jakob in Kastelaz. Dieses alte romanische Kirchlein wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaut. Es heißt, dass an seiner Stelle einst eine antike römische Kultstätte zu Ehren der Göttin Isis zu finden gewesen sein soll.

Ursprünglich bestand die Kirche nur aus dem rechteckigen Schiff und einer Rundbogenapsis. Das gotische Seitenschiff im Süden wurde 1440 angebaut und erst um 1500 kam an der Nordseite die Sakristei hinzu. Besonders sehenswert sind im Inneren die romanischen Fresken mit Abbildungen von „Bestiarien“, den zwölf Aposteln und Christus mit den vier Evangelisten. Man vermutet sie seien um 1250 entstanden.

Die Kirche zu St. Jakob in Kastelaz ist eine Filialkirche der Pfarre Tramin. Die eigentliche Pfarrkirche der Gemeinde befindet sich mitten im Ort und ist den Hl. Quirikus und Julitta geweiht. Der romanische Bau ist im 13. Jahrhundert entstanden jedoch wird bereits im 9. Jahrhundert von einer ersten Kirche berichtet.

Im frühen 14. Jahrhundert wurde die Pfarrkirche Tramin umgebaut. Man begann mit dem Bau des Kirchturms, welcher 1492 fertiggestellt wurde. Das Langhaus und die Seitenschiffe wurden erst 1911 errichtet. Bis 1845 war im Kircheninneren ein Altar des Bildhauers Hans Klocker zu finden. Dieser wurde jedoch verkauft und ist heute im Bayerischen Nationalmuseum in München ausgestellt.

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