Die Erdpyramiden von Terenten

Die Erdpyramiden von Terenten sind ein außergewöhnliches Naturschauspiel, das in Südtirol an verschiedenen Stellen zu beobachten ist. Die größten und bekanntesten sind die Erdpyramiden von Ritten und die von Platten bei Percha.

Im Allgemeinen bilden sich Erdpyramiden als Folge eines unaufhörlichen Wechsels zwischen Regenfällen und Trockenzeiten. Diese Wetterphänomene verursachen im Laufe der Jahre eine immer stärkere Erosion des Bodens und formen schließlich diese Naturdenkmäler.

Die Erdpyramiden von Terenten bestehen aus Moränenablagerungen der letzten Eiszeit. Die tiefer gelegenen Schichten weisen große Steine und Blöcke auf, während man in den höheren Schichten fast ausschließlich feineren Schutt findet. Die Besonderheit dieser Pyramiden liegt in ihrer außergewöhnlichen Schichtung und ihrer hellen Färbung, die auf Ablagerungen granitischen Ursprungs zurückzuführen sind.

Die Erdpyramiden liegen etwas unterhalb vom Flitschhof. Sie entstanden 1837, als während eines furchtbaren Unwetters der hiesige Bach stark anschwoll und tiefe Erosionsfurchen in das Erdreich fraß.

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