Nals: Zwischen uralter Geschichte, romantischer Blüte und Etschtaler Genuss

Nals, die südlichste Gemeinde des Burggrafenamts, empfängt dich im Herzen des sonnigen Etschtals, auf halbem Weg zwischen Meran und Bozen, entlang der historischen Weinstraße und unweit des Radwegs Via Claudia Augusta. Ein kleines ländliches Juwel, in dem die Zeit langsam vergeht – zwischen blühenden Obstgärten, stillen Burgen und duftenden Rosenwegen.

Eine Landschaft, die mit der Höhe wechselt

Das Gemeindegebiet von Nals erstreckt sich von 300 bis 1.000 Meter über dem Meer, einschließlich der Fraktionen Obersirmian und Untersirmian. In den höheren Lagen prägen Viehwirtschaft, Wälder und Beeren das Bild; weiter unten dominieren Äpfel und Weinberge, die die Landschaft in leuchtenden, wechselnden Farben erscheinen lassen.

Wusstest du? Bis 1964 gehörte Untersirmian zur Nachbargemeinde Tisens!

Eine über zweitausendjährige Geschichte

Mit vorrömischen Ursprüngen zählt Nals zu den ältesten Orten Südtirols. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 830 in den Registern des Klosters St. Gallen in der Schweiz. Der Name Nals bedeutet laut einer Theorie „Schiffshafen“ – ein Hinweis darauf, dass hier einst der Schiffsverkehr auf der Etsch begann.

Zwischen Kirchen, Burgen und… Rosen

Nals ist auch bekannt als „das Rosendorf“, denn im Frühling verwandeln farbenfrohe Blüten und betörender Duft jede Ecke des Dorfes. Der Ort bewahrt zahlreiche Kirchen voller Kunst und Spiritualität, ebenso wie Burgen, die Geschichten von Adelsfamilien, Kriegen und Südtiroler Vergangenheit erzählen.

Eine Persönlichkeit, die man nicht vergessen sollte

Aus diesem stillen, charmanten Ort stammte Pater Gregor Gasser – eine bedeutende Stimme für die Jugend und die Arbeiter, gebildet, engagiert und voller Leidenschaft. Er hat die lokale Geschichte geprägt.

Nals vereint Kirchen und Burgen mit verborgenem Charme in einer Umgebung voller authentischer Düfte und Aromen. Lass dir die Blütezeit nicht entgehen und entdecke den Zauber des „Rosendorfs“!