Wanderungen und Radtouren in Bozen und Umgebung
Wenn im Etschtal die Apfelblüte beginnt, gibt es für Sportbegeisterte kein Halten mehr. Auch die Dolomitenpässe und Täler sind für unzählige Radler eine Herausforderung. Von der Talsohle aus schlängeln sich unzählige Wege durch Obstwiesen ins Mittelgebirge und dann hinauf in die Berge. Dadurch werden Bozen und seine Umgebung zum Eldorado der Wander- und Radfreunde.
Die günstige Lage im Herzen Südtirols, die ganzjährig funktionierenden drei Seilbahnen, deren Talstationen sich im Stadtbereich befinden, bringen Sie in wenigen Minuten auf den Salten, nach Kohlern oder auf den Ritten. Gerade diese Hochplateaus sind ein Paradies für Mountain Biker.
All dies, verpackt in einer beeindruckenden Bergwelt der Dolomiten, wo die Zeit stillzustehen scheint.
- Bozner Wasserpromenade und Oswaldpromenade
- Gries – Erzherzog Heinrich/ Guntschnapromenade
- Bozen – Jenesien – Tschaufen – Bozen
- Bozen – Klobenstein – Erdpyramiden – Bozen
- Bozen – Oberbozen – Rittner Horn – Bozen
- Bozen – Kohlern – Bozen
- Bozen – Missian – Schloss Hocheppan – Bozen
- Bozen – Eppan – Eislöcher – Bozen
- Bozen – Mendelpass – Roen – Bozen
- Bozen – Sarnthein – Stoanerne Mandln – Bozen
- Bozen – Tiers oder Völs am Schlern – Tschafon – Völsegg-Spitze – Bozen
- Bozen – Welschnofen – Rosengarten – Bozen
- Bozen – Seis – Schlernbödele – Bozen
- Bozen – Seiser Alm – Puflatsch – Bozen
Bozner Wasserpromenade und Oswaldpromenade
Von der Talferbrücke aus spazieren wir entlang der Wassermauerpromenade zwischen zahlreichen Blumen, subtropischen Pflanzen und Bäumen die alle mit Namensschildern versehen sind, sodass man sich mit den vielen verschiedenen Arten vertraut machen kann. Bei Schloss Maretsch beginnen die Weinberge und es bietet sich ein prächtiger Blick zum Rosengarten. Die Wassermauer wurde als Schutzwall gegen Überschwemmungen der Talfer errichtet. Geradeaus weiter endet die Promenade nach ca. ½ Std. Gehzeit bei Schloss Klebenstein.
Auf der Straße Richtung Sarnthein gelangt man nach einer viertel Stunde zu dem auf Porphyrfelsen erbauten Schloss Runkelstein. Es wurde 1237 errichtet und um 1400 zu einem kulturellen Kleinod ausgebaut. Ein Besuch lohnt sich, denn im Inneren warten unter anderem wertvolle Fresken und echte Kunstschätze aus längst vergangenen Zeiten (von März bis November von 10 - 17 Uhr geöffnet).
Die Oswaldpromenade beginnt neben Schloss Klebenstein und gewinnt in Serpentinen an Höhe. Reizvoller Ausblick auf Weinberge und über die Stadt Bozen, auch hier finden sich subtropische Pflanzen. Nach etwa ½ Std. kommt man zur Gedenktafel des Förderers der Promenade, Karl Ritter von Mühler, wo der Weg zum Gasthaus Peter Ploner (etwas steiler Aufstieg, 20 Min.) oder der Abstieg nach St. Oswald, 1/4 Std., abzweigen. Unser Weg führt eben weiter, vorbei am Gasthaus Eberle, und nach ½ Std. wird St. Magdalena auf Prazöll erreicht. Das Kirchlein ist mit seinen Fresken aus den Jahren um 1370 einen Besuch wert. (Besichtigungen von Ostern bis Allerheiligen, Dienstag und Freitag von 15 - 17 Uhr). Abstieg zum Gasthof Schwarze Katz, ¼ Std., über Zwölfmalgreien zurück in die Stadt.
Beste Jahreszeit: Frühling und Herbst, kann aber das ganze Jahr begangen werden
Tipp: März - Mai Blüte; Schloss Runkelstein und das Kirchlein St. Magdalena
Höhenunterschied: ca. 140 m
Gehzeit: 2 Std. bis ½ Tag (mit Schloss Runkelstein)
Gries – Erzherzog Heinrich/ Guntschnapromenade
Vom Grieserplatz, mit der spätbarocken Stiftskirche, spaziert man zur alten Grieser Pfarrkirche mit dem absolut sehenswerten gotischen Flügelaltar (1471 - 1475) von Michael Pacher; dann gelangt man über die Knollerstraße zum Eingang der Promenade. Eine Gedenktafel erinnert an die Einweihung der Promenade, am 30.10.1882, als Erzherzog Heinrich-Promenade. Sogleich fällt die üppige Vegetation auf, es finden sich Korkeichen, Agaven, Palmen und Olivenbäume, um nur einige Arten zu nennen. Botanisches Wissen kann aufgefrischt werden, da Pflanzen, Sträucher und Bäume mit Namensschildern versehen sind.
Die Porphyrfelsen sind ein idealer Wärmespeicher, mancher Strauch und manche Blume blühen zu jeder Jahreszeit, an geschützten Plätzen kann sogar die Wintersonne richtig genossen werden. Sehr schön ist auch der Blick über die Stadt und auf den imposanten Rosengarten. Man muss die Straße nach Jenesien überqueren, um zum Reichrieglerhof zu gelangen, bis 1950 Endstation der Guntschnabahn, deren Trasse von der Promenade aus noch zu erkennen ist.
Der Rückweg erfolgt entweder auf derselben Strecke oder über die Fagenschlucht-Promenade. In der Schlucht sieht man einen 40 Meter hohen Wasserfall. Die Promenade endet auf der alten Jenesier-Straße. Dort befindet sich der Gscheibte Turm. Vom Restaurant Rastbichler kann man mit dem Bus oder zu Fuß über die Talferwiesen-Promenade in die Stadt zurückkehren (ca. 1 Std. ab Reichrieglerhof).
Beste Jahreszeit: Frühling und Herbst, aber auch im Winter reizvoll
Tipp: März - April Blüte
Höhenunterschied: ca. 200 m
Gehzeit: 2 Std.
Bozen – Jenesien – Tschaufen – Bozen
Die Talstation der Seilbahn nach Jenesien erreicht man über die Wassermauerpromenade (siehe Wanderung 1) und die St. Antonbrücke, in ½ Std. zu Fuß, oder mit dem Autobus (Nr. 12 oder 14). Mit der Seilbahn schwebt man über Weinberge mit schönem Blick auf Schloss Runkelstein, Schloss Rafenstein und die Kirchlein Jakob in Sand und St. Georgen. Etwas höher hat man einen wunderbaren, freien Blick auf Schlern, Rosengarten und Latemar. Die Bergstation befindet sich in einem Kiefernwald, etwa 10 Minuten vom Ortskern Jenesiens auf 1.087 m, entfernt.
Neben der Kirche findet man den Wegweiser E, dem wir folgen und in ca. 1 Std. das Gasthaus Edelweiß auf 1.350 m, erreichen. Weiter geht es auf Markierung 7, die links nach Tschaufen führt. Für eine Verlängerung der Wanderung um ca. 2 -2 ½ Std., bietet sich als Wegalternative vom Gastbaus Edeilweiß aus der Europäische Fernwanderweg (E5), Markierung 1 an, der, durch mit Lärchen bestandene Wiesen, über den Salten nach Langfenn und zum Kirchlein St. Jakob auf 1.527 m fürht. Von hier kehren wir auf dem selben Weg bis zur Abzweigung nach Tschaufen zurück und gelangen über Weg Nr. 7B nach wenigen Minuten auf Weg Nr. 7. Durch einen schattigen Nadelwald, vorbei an einem kleinen Teich, erreichen wir nach ca. 1 Std. das Gasthaus Tschaufen, 1.304 m. Hier kann man die herrliche Aussicht und eine gute Südtiroler Küche genießen. Auf dem Rückweg passieren wir Richtung Osten und auf der Markierung 2 den Guggenhof, folgen dem Fahrweg und bald eröffnet sich ein herrlicher Blick zu den Dolomiten; ca. 40 Min. dauert es bis zum Gasthaus Wieser, 1.400 m, eine weitere ½ Std. zum Gasthaus Locher, 1.280 m. Kurz davor genießen wir noch einen Ausblick zur Wieserlahn und auf die Erdpyramiden. Weiter auf dem Steig nach Jenesien (Markierung 2), vorbei an einer alten Mühle in einem stetigen leichten Auf und Ab. Orientierungshilfe schafft ein Bildstock, der an die Franzosenschlacht von 1797 in Jenesien erinnert. In 1 Std. gemütlicher Wanderung ab Gasthof Locher erreicht man die Bergstation der Seilbahn.
Höchste Wegstelle: Wegkreuzung oberhalb Gasthaus Edelweiß, 1450 m (bei Variante: Gasthaus Langfenn, 1527 m)
Beste Jahreszeit: Frühjahr bis Herbst
Tipp: Mai - Juni Blüte
Höhenunterschied: Wanderung 360 m (bei Variante: 440 m)
Gehzeit: ab Bergstation 4 ½ Std. (mit Variante: 6 ½ Std.)
Bozen – Klobenstein – Erdpyramiden – Bozen
Die Rittner Seilbahn befördert uns rasch und in einer Fahrt, die sich schon alleine wegen der einmaligen Aussicht lohnt, nach Oberbozen.
Wir beginnen unsere Route mit einer fröhlichen Fahrt in der Rittner Bahn, einem vielgeliebten Rittner Wahrzeichen. Die Trambahn rüttelt uns richtig schön durch, wir fahren am Wolfsgrubenersee vorbei, können gerade noch einen Blick auf die allgegenwärtigen Dolomiten werfen, und kommen dann, nach einer Fahrt durch Wiesen und Wälder, in Klobenstein auf 1.215 m, an.
Wir folgen der Markierung 1, Rittner Horn, bis zur Straßenkreuzung Oberinn/ Rittnerhorn, dann der Markierung 1A (blau-weiß-blau) in Richtung Erdpyramiden. An einem Bächlein entlang, vorbei an einem kleinen Weiher, umgehen wir auf einem schönen Wiesenweg die Dörfer Klobenstein und Lengmoos und erreichen beim Sporthotel Spögler die Straße. (Die Umgehung der Orte ist nur von Mai bis Oktober empfehlenswert, während der anderen Monate sollte man den Weg durch die beiden Dörfer nehmen, den wir auch als Rückweg benutzen werden). Weiter geht es auf einem alten Kreuzweg - die Erdpyramiden dabei immer im Blick - über die Finsterbachbrücke, in 1 ¼ Std. nach Maria Saal, 1.174 m. Sehenswert ist die gleichnamige Wallfahrtskirche, eine Rast wert das Gasthaus. Der Rückweg verläuft über einen Steig zum Huschhof; wer die Erdpyramiden näher begutachten möchte, steigt über den Steig am Rand der Abbrüche ab, 10 Min. Man steigt dabei auf eine Steinplatte mit Radspuren, die zur Vermutung Anlass gibt, dass der Römerweg hier von Mittelberg über den Finsterbachgraben führte Wir kehren zum Sporthotel Spögler zurück, durchqueren Lengmoos und Klobenstein auf dem Gehsteig und sind in 1 ¼ Std., ab Maria Saal, bei der Bahnstation.
Wer Lust und Laune hat, kann die Wanderung noch verlängern. Querfeldein über Wiesen und Wälder, entlang der Markierung 1 nach Oberbozen, 1 ½ Std. Ebenfalls ein schöner Spaziergang mit einmaliger Aussicht, ist die ebene Fennpromenade um den Fennberg, zwischen Klobenstein und Lengmoos, 1 ¼ Std., hin und retour, das ganze Jahr über begehbar.
Beste Jahreszeit: April - November
Tipp: Mai-Juni, Blüte
Höhenunterschied: kein Höhenunterschied
Gehzeit: 2 ½ - 3Std.
Bozen- Oberbozen – Rittner Horn – Bozen
Mit der Rittner Seilbahn erreichen wir Oberbozen, 1220m. Nun folgen wir, vorbei an der Kirche, der Markierung 6, auf einem leicht ansteigenden Weg, durch Wiesen und einen Wald, der immer wieder einen schönen Dolomitenblick freigibt. Über die Gstrahlwiesen, gelangen wir nach Riggermoos, einem interessanten Biotop. Wir über queren die Fahrstraße Klobenstein/ Oberinn, dann geht es, immer der Markierung 6 folgend, weiter zum Gasthof Auf der Tann, 1488 m, 2 Std. nach Oberbozen. In weiteren 20 Minuten erreichen wir das Gasthaus Pemmern, 1538 m. (Bis hierher gibt es auch eine Busverbindung mit Klobenstein). Jetzt lassen wir uns vom Sessellift, in einer 2O-minütigen Fahrt, zur Schwarzseespitze, 2.070 m, hochschaukeln, einem schönen Aussichtspunkt mit Restaurant. Wir folgen weiter der Markierung 1 bis zum Unterhornhaus, 2.044 m, 20 Min. Dann über Wiesen zum Rittner-Horn, 2.260 m, ¾ Std., wo uns beim Rittner-Horn-Haus ein wunderbarer Rundumblick erwartet. Bei diesem vielleicht schönsten Wanderaussichtspunkt Südtirols reicht der Blick von Bondone, Adamello, Presanella, Ortier, Ötztaler-, Stubaier- und Zillertaler Alpen über Großglockner, Cristallo, Marmolata, bis hin zum Rosengarten. Nachdem wir die Aussicht und eine Jause ausgiebig genossen haben, geht es zum Unterhornhaus zurück, ½ Std. Nun weiter auf Markierung 1 über die Rittner Alm "Auf der Schön". Hier wird alljährlich am 24. August, dem Bartholomäus-Tag, ein traditionsreiches Volksfest abgehalten, bei dem vor allem Pferde zur Schau gestellt werden. Über weite Almwiesen führt unsere Wanderung nach Pemmern zurück 1 Std., von wo wir mit dem Bus nach Klobenstein fahren, 20 Min. Abschluss dieser erlebnisreichen Tour ist die Fahrt mit der originellen Rittner Bahn zurück nach Oberbozen, 20 Min. und von hier mit der Seilbahn nach Bozen. Ein Tipp: achten Sie schon bei der Hinfahrt auf den Fahrplan der Linienbusse.
Höchste Wegstelle: Rittner Horn, 2260 m
Beste Jahreszeit: Pfingsten - Allerheiligen
Tipp: Juni - Juli, Flora
Höhenunterschied: Wanderung Aufstieg 409 m, Abstieg 723 m
Gehzeit: 4 ½ Std. (ohne Bus-, Sessellift- und Bahnfahrt)
Bozen – Kohlern – Bozen
Ausgangspunkt ist die Talstation der Kohlerner Seilbahn (Buslinie Nr. 11). Sie wurde 1908 als erste der Bozner Seilbahnen in Betrieb genommen und war damals die erste Personenseilbahn Europas. In Kohlern, 1.135 m, angekommen, besteigen wir den 36 Meter hohen Aussichtsturm, eine markante Holzkonstruktion. Es bietet sich ein schöner Blick auf Bozen und über die Talsohle sowie ein Fernblick auf Dolomiten und Zentralalpen.
Wenn man über genügend Zeit verfügt, ist ein Abstecher zum Gasthof Schneiderwiesen (Weg Nr. 1,1 Std.) empfehlenswert. Von hier weiter auf Markierung 1, in etwas mehr als 30 Minuten zur Klausalm; dann links ab und in ca. ¼ Std. zur Wolftalalm. Der Weg Nr. 4 (Europäischer Fernwanderweg E5) führt nach Herrenkohlern, wo man die eigentliche Route wie nachfolgend beschrieben fortsetzt.
Wir spazieren auf einem Fahrweg, Markierung R (Röllhof) nach Herrenkohern zum Kirchlein Maria Himmelfahrt, 1.181 m, ¼ Std. und durch schattigen Wald zum Röllhof, 942 m, ½ Std. Weiter abwärts geht es, Markierung R, zuerst durch einen Kiefernwald, an einem Steinbruch vorbei, dann auf einem alten Pflasterweg und schließlich auf der Asphaltstraße. Auf dieser erreichen wir die Jausenstation Kofler in gut ½ Std.; daneben befindet sich das malerische Schloss Kampenn (allerdings nicht zu besichtigen). Beim Gasthaus folgen wir der Markierung 5 (Schulsteig), leicht ansteigend bis Kampenn, 634 m, und dem idyllischen Kirchlein St. Anna, 10 Min. Nun folgen wir der weiß-roten Markierung, auf und ab verläuft der Weg, immer durch schattigen Buschwald, unter der Seilbahn durch, bis zur Asphaltstraße. Kurz vor dem Gasthaus Kohlerhof, ¾ Std., führt ein Steig zur Talstation der Seilbahn, 20 Min. oder wir kehren über den Virgl, vorbei an der barocken Heiligkreuzkirche, entlang einer ehemaligen Kreuzwegstation in ½ Std. ins Stadtzentrum zurück.
Höchste Wegstelle: Herrenkohlern, 1.181 m (mit Variante: Klausalm, 1.528 m)
Beste Jahreszeit: März-November
Tipp: Sehr schattig, besonders an heißen Tagen zu empfehlen, im Herbst Törggelen
Höhenunterschied: Aufstieg 46 m, Abstieg 916 m (ohne Variante)
Gehzeit: 3 - 3 ½ Std. (mit Variante 5 Std.)
Bozen – Missian – Schloss Hocheppan – Bozen
Die Busfahrt nach Missian 388 m, führt bei Schloss Sigmundskron, das über der Etsch thront, vorbei. Der Talboden ist voller Obstwiesen und dehnt sich bis Meran aus, im Westen begrenzt ihn die Mendel mit Penegal und Gantkofel. Über Girlan, Eppan und St. Pauls, alles bekannte Weinorte, kommen wir nach Missian.
Von der Haltestelle beim Brunnen erreichen wir zu Fuß das Haus Waldesruh. Nun folgen wir der Markierung 9 und steigen durch romantische Weinberge und schattigen Laubwald zur Ruine Schloss Hocheppan auf, 630 m, 1 Std.
Das Gastlokal im Innenhof ist vom 1. April bis Allerheiligen bewirtschaftet. Ein herrlicher Blick über den Talboden von Meran bis Bozen und Überetsch sowie auf den Rosengarten bietet sich.
Das Schloss, einst Sitz des Adelsgeschlechtes der Eppaner, thront auf Porphyrfelsen und wurde zwischen 1125 und 1130 erbaut. Schon alleine die berühmten Fresken in der Burgkapelle, die zu den wertvollsten Kulturschätzen Südtirols zählen, lohnen eine Besichtigung. Besonders interessant ist der "Zyklus der klugen und törichten Jungfrauen", herrlich der Panoramablick auf das Etschtal und die es umgebenden Berge.
Entlang der Markierung 9A setzen wir unseren Weg fort, steigen in eine Schlucht hinab und den Gegenhang über Treppen wieder empor. Dann erwartet uns ein bequemer, leicht abfallender Waldspazierweg. Über einen Fahrweg steigen wir zur Burg Boymont, der Ruine einer romanischen Ritterburg, hoch, ¾ Std. Die Jausenstation im Schloss ist von Ostern bis Allerheiligen geöffnet.
Über eine Straße erreichen wir Schloss Korb, heute ein Hotel. Überhaupt wird die Gegend um Eppan von zahlreichen Schlössern und Ansitzen gekrönt, die teilweise bewohnt, oder als Hotel oder Restaurant geführt werden. Von Schloss Korb über die Straße Nußbaumerweg nach St. Pauls, ½ Std., und von dort mit dem Bus nach Bozen zurück.
Höchste Wegstelle: Schloss Hocheppan, 630 m
Beste Jahreszeit: März - November
Tipp: Blüte, ab Mitte April-10. Mai
Höhenunterschied: 242 m
Gehzeit: 2 ½ - 3 Std.
Bozen – Eppan – Eislöcher – Bozen
Die kurze Busfahrt nach Eppan , führt bei der Abzweigung St. Pauls, an Schloss Warth vorbei. Bei der Haltestelle am Albertus-Magnus-Platz (Dominikanerplatz) steigen wir aus, gehen zurück zum Rathausplatz und über die Kapuzinerstraße vorbei an Kirche und Eisstadion, direkt auf die Gleifpromenade zu. In einer geruhsamen Wanderung durch Laub- und Nadelwald, erreichen wir die Gleifkirche am Kalvarienberg auf 550 m, ½ Std., wo sich ein herrlicher Rundblick bietet. Nun weiter durch Weinberge und auf einer Straße zu Schloss Moos, einem Museum. Es beherbergt eine sehenswerte Ausstellung über mittelalterliche Wohnkultur, die von Ostern bis Allerheiligen geöffnet ist. Täg1ich stehen vier Führungen auf dem Programm. Beim Wegkreuz folgen wir dem Wegweiser Steinegger, der uns über einen Weg aufwärts zum Gasthof Steinegger führt, 20 Min - ein ausnehmend schönes Plätzchen, idyllisch an den Ausläufern der Obst- und Weinkulturen, am Waldesrand gelegen. Von hier aus folgen wir dem Wegweiser Eislöcher, Markierung 7A, auf einem zuerst leicht an-, später absteigenden Waldsteig, bis zu den Eislöchern, ½ Std. Eine Informationstafel weist auf das Biotop hin, ein verblüffendes Naturphänomen. So werden beispielsweise nach strengen Wintern in den Eislöchern im Sommer Eiszapfen vorgefunden. Beim Betreten der Mulde, die von einer großen Steinhalde gebildet wird, verspürt man sofort einen Temperaturunterschied, es wird kühler. Die Erklärung: von den Höhen strömt in Kanälen im Inneren des Berges die Kaltluft herab, die dann hier bei den Porphyrblöcken austritt. In diesem Biotop gedeihen Pflanzen, wie etwa Alpenrosen, Preiselbeeren, Alpenveilchen und andere, die normalerweise nur in höheren Lagen zu finden sind. Für den Rückweg folgen wir zuerst Markierung 15, dann Markierung 7 am Stroblhof und an Schloss Englar vorbei, entlang des Wasserkanals bis zum Ausgangspunkt unserer naturkundlichen Wanderung zurück, ¾ Std.
Höchste Wegstelle: ca. 650 m
Beste Jahreszeit: Frühling und Herbst
Tipp: Blüte, ab Mitte April-10. Mai
Höhenunterschied: 240 m
Gehzeit: 2 - 2 ½ Std.
Bozen – Mendelpass – Roen – Bozen
Die Busfahrt nach St. Anton bei Kaltern führt durch Weinberge und Obstwiesen, aber auch viele Mandelbäume, die im Frühling als erste blühen, zieren den Straßenrand.
Wir fahren bis zur Talstation der Mendel-Standseilbahn. Von 510 m auf 1.364 m bringt uns die Seilbahn, die 2.364 m lang ist und an der steilsten Stelle eine Neigung von 64% aufweist. Sie wurde in den Jahren 1904 bis 1906 erbaut. Die Bergfahrt in dem 75 Personen aufnehmenden Wagon ist recht interessant und dauert 12 Minuten. Auf der Terrasse der Bergstation hat man einen wunderbaren Dolomitenblick.
Man kann die Fahrt nach hier oben mit einem kurzen, etwa 20-minütigen Spaziergang zur Enzianhütte, oder einer ausgedehnteren Wanderung zum 1.737 m hohen Aussichtsberg Penegal, ca. 1 ½ Std., verbinden.
Unsere Wanderung bringt uns aber zum Roen, Markierung 521. Der Weg schlängelt sich durch einen schattigen Wald, vorbei an der Enzianhütte, zur Halbweg-Hütte 1.594 m, 1 Std. Hier blühen Feuerlilien und Türkenbund. Wir erreichen die Roenhütte auf 1.769 m, auf einem leicht ansteigendem Weg in einer Stunde. Dann etwas steiler und zwischen Latschen und Almrosenstauden bis zum Roen-Gipfel, 2.116 m, 1 Std. Für Erfahrene, die mit der nötigen Ausrüstung ausgestattet sind, empfiehlt sich der Klettersteig oberhalb der Überetschhütte (½ Stunde von der Roenhütte entfernt). Vom Gipfel genießt man einen einmaligen Rundblick.
Für den Rückweg zum Mendelpass benutzen wir dieselbe Route, 2 ½ Std.
Höchste Wegstelle: Roen, 2.116 m
Beste Jahreszeit: Pfingsten - Allerheiligen
Tipp: Juli, Flora
Höhenunterschied: 752 m
Gehzeit: 6 Std.
Bozen – Sarnthein – Stoanerne Mandln – Bozen
Die Busfahrt nach Sarnthein führt vorbei an Schloss Rafenstein, Schloss Runkelstein und Schloss Ried durch die Sarner Schlucht, wo der nur noch teilweise begehbare alte Weg hunderte Jahre lang die einzige Straßenverbindung zwischen Bozen und dem Sarntal war. Durch diese erschwerte Zugänglichkeit konnten sich im Sarntal Kultur und bodenständiges Brauchtum, sichtbar noch heute in der typischen Sarner Tracht, erhalten. Die heutige Straße wurde in den 3Oer Jahren mit 24 Tunnel errichtet, immer wieder ausgebaut und weist heute immerhin noch 18 Tunnel auf. Zwischen dem dritten und dem fünften Tunnel steht die Ruine Schloss Fingell und über dem Tal das Schloss Wangen/Bellermont. Der Hauptort des Tales, Sarnthein,, ist in einen breiten Talboden eingebettet und wird von einer wunderbaren Bergwelt umgeben. Flächenmäßig ist Sarnthein mit 30.250 ha die größte Gemeinde Südtirols; große Tradition hat hier die Federkielstickerei.
Von der Bushaltestelle spazieren wir über eine Holzbrücke ins Dorf, an Kirche und Friedhof vorbei, bis zum Peter-Riglerweg. Nun folgen wir der Markierung 2 auf einem etwas steileren Weg, der dann höher leichter begehbarer wird, über Wiesen und durch den Wald, bis zur Sarner Skihütte, 1.618 m, 1 ½ Std. Weiter geht es bequem bis zur Auen Alm, 1.798 m, ½ Std., wo man einfache Kost wie Milch, Speck oder Schmarrn genießen kann. Über Wiesen mit vielen Almrosensträuchern wandern wir bis zum Auen-Joch, 1.924 m, ¼ Std., wo man einen herrlichen Rundumblick von den Dolomiten bis zum Ortler genießt. Dem Kamm entlang folgen wir dem Wegweiser P (Putzenkreuz) und sehen alsbald die Stoanernen Mandln, die wie Wachposten in der Landschaft stehen, 2.003 m, ½ Std. Ein geheimnisumwitterter Ort, wo sich die Hexen der Gegend getroffen haben sollen und der bereits um das Jahr 1540 erwähnt wird. Nun gehen wir abwechselnd auf der einen und anderen Kammseite, wandern über lärchenbestandene Wiesen, immer auf der Markierung P, zum Putzenkreuz, 1.622 m, 1 ¼ Std. Gasthaus. Auf Markierung 5 steigen wir, teilweise auf einem Steig, dann auf einer Straße und durch einen Wald, nach Sarnthein ab, 1 ¼ Std.
Höchste Wegstelle: Stoanerne Mandln, 2.003 m
Beste Jahreszeit: Juni - Oktober
Tipp: Almrosenblüte ab Mitte Juni - Mitte Juli
Höhenunterschied: 1.042 m
Gehzeit: 5 - 6 Std.
Bozen – Tiers oder Völs am Schlern – Tschafon – Völsegg-Spitze – Bozen
Mit dem Bus fahren wir nach Tiers/St. Zyprian oder Völs am Schlern. Bei Blumau wird die Brenner-Staatsstraße in Richtung Tiers bzw. Völs verlassen.
Von Tiers zur Völsegg-Spitze:
Unsere Wanderung beginnt kurz nach Tiers in St. Zyprian, 1.071 m. Entlang der Straße spazieren wir eine ¼ Std. in idyllischer Landschaft und mit Blick zum Rosengarten zum Hotel Weißlahnbad, vor dem wir den Wegweiser "Tschafonhütte, 4a" finden. Nach ½ Std. erreichen wir den Wunleger, ein Plätzchen zum Verweilen. Auf der bequemeren der beiden Wegalternativen erreichen wir nach ca. 1 Std. die Tschafonhütte auf 1.737 m, ideal für eine gemütliche Rast.
Durch den Wald erreichen wir in 20 Minuten die Völsegg-Spitze, mit 1.834 m der höchste Punkt unserer Wanderung, wo wir einen herrlichen Tal- und Rundblick genießen, im Halbkreis von der Brentagruppe bis zu den Stubaier Alpen. Wir können jetzt auf demselben Weg in ca. 2 Std. nach St. Zyprian zurückwandern oder in ca. 3 Std. nach Völs am Schlern absteigen.
Von Völs am Schlern zar Völsegg-Spitze:
In Völs, 880 m, beginnt unsere Wanderung bei der Bushaltestelle bei der "Bar Flora", wo wir der Markierung 1 bis nach Obervöls mit der St. Margarethen-Kirche (schöne Fresken) folgen. Beim Hotel "Heubad" verlassen wir die Straße nach links und wandern über Wiesen, vorbei am Edelansitz "Zimmerlehen" zum idyllischen Völser Weiher in einer ¾ Std., dann weiter zum Huber Weiher, vorbei an der Tuffalm auf 1.274 m. Das Hofer Alpl lassen hitner uns und so erreichen wir in ca. 1 ¼ Std. den Schlernbach. Unsere Markierung ist nun die Nr. 7 und später 4a, immer im Wald und unter der Hammerwand entlang. Nach einer weiteren Stunde erreichen wir die Tschafonhütte, 1.737 m., in 20 Minuten die Völsegg-Spitze, 1.834 m. Zurück nach Völs in ca. 3 Std.
Die Route von Völs zur Völsegg Spitze ist etwas länger, aber bequem zu gehen und vor allem schattig. Ideal wäre es, die Wanderung in St. Zyprian zu beginnen und in Völs am Schlern zu beenden, weil die Busverbindung für die Rückfahrt besser ist.
Höchste Wegstelle: Völsegg Spitze, 1.834 m
Beste Jahreszeit: Mai - Oktober (Tschafonhütte vom 1.5. - 31.10. geöffnet)
Tipp: Mai, Juni, Juli wegen Alpenflora
Höhenunterschied: von Tiers 763 m, von Völs am Schlern 954 m
Gehzeit: St. Zyprian-Völsegg Spitze, retour: 4,5 Std.; Völs am Schlern-Völsegg Spitze, retour: ca. 6-7 Std.
Bozen – Welschnofen – Rosengarten – Bozen
Über Rentsch verlassen wir mit dem Bus Bozen. Durch das Eggental fahren wir über Birchabruck nach Welschnofen, 1.182 m. Die Haltestelle ist neben dem Verkehrsamt.
Auf einer Brücke überqueren wir den Larchererbach und gehen entlang des rechten Ufers über eine Skipiste zum Laurin-Sessellift, ½ Std. Die Fahrt bis zur Mittelstation mit dem Gasthaus Frommer Alm, 1.721 m, dauert 20 Minuten. Weiter mit dem Gondellift zur Kölnerhütte (Rosengartenhütte), 2.339 m, 20 Min., von wo es eine schöne Aussicht zu genießen gibt. In einer märchenhaft schönen Umgebung steigen wir über den Hirzlsteig, folgen der Markierung 549 auf einem beinahe eben verlaufenden Steig, mit einigen exponierten Stellen, der uns immer wieder ein neues Panorama beschert. Wir wandern unter den Wänden der Tscheiner-Spitze und der Rotwand - in der man oft Kletterer sieht - bis zum Denkmal von Christomannos, dem Gründer und Erbauer der Dolomitenstraße. Dann weiter zur Rotwandhütte, 2.280 m, 2 Std., von der man einen guten Blick zur Marmolata, der Königin der Dolomiten, hat. Über einen Steig geht es jetzt abwärts, Markierung 548 über Wiesen und bei einer Alm vorbei zum Karer-Pass, 1.745 m, 1 ½ Std. Mit dem Bus fährt man, vorbei am Karersee, in dessen stillem Wasser sich der Latemar spiegelt, zurück nach Bozen.
Höchste Wegstelle: Rosengartenhütte, 2.339 m
Beste Jahreszeit: 20. Juni - Ende Oktober
Tipp: Juni-Juli-Flora
Höhenunterschied: Abstieg 594 m
Gehzeit: 4 Std.
Bozen – Seis – Schlernbödele – Bozen
Über Blumau fahren wir mit dem Bus nach Seis 998 m, vorbei an Völs und St. Konstantin - darüber die imposante Santnerspitze und der Schlern.
In Seis gehen wir zur Tankstelle zurück, von wo wir der Markierung 1 Richtung Schlern, folgen. Vor dem Frötscherbach erblickt man die Ruine Schloss Hauenstein, wo einst der Minnesänger Oswald von Wolkenstein seinen Wohnsitz hatte. Hier beginnt der Naturpark Schlern. Wir überqueren die Brücke und erreichen auf der Ratzeser-Straße Bad Ratzes, 1.207 m, 1 Std., ein ehemaliges Heubad.
Auf einem Steig mit der Markierung 1, der auf der rechten Talseite zuerst leicht ansteigt, dann ein Stück steil und später in Serpentinen angenehmer wanderbar ist, geht es bis zum Schutzhaus Schlernbödele auf 1.726 m, 1 ½ Std. Eine gute Gelegenheit um eine verdiente Rast einzulegen.
Bei der Kapelle vorbei, durch schattigen Wald leicht aufsteigend, erreichen wir nach etwa einer ½ Std. einen Wegweiser. Zur richtigen Zeit findet man auf diesem Streckenabschnitt Türkenbund und Feuerlilien. Beim Wegweiser folgen wir der Markierung 1 A. Proßliner-Schwaige, abwärts, über den Ochsenwaldbach und Frötscherbach, zur Proßliner-Schwaige einer sonnigen Gaststätte mit schöner Aussicht, 1.736 m, 1 Std. Beim Wetterkreuz folgen wir der Markierung 1 A abwärts, wiederum durch Wald, an manchen Stellen ist etwas Vorsicht und Trittsicherheit angebracht. Bei den Wasserfällen führt der Weg auf die andere Talseite, bald darauf folgen wir dem Wegweiser, Markierung 1. Ab hier wandern wir auf dem schon bekannten Weg nach Bad Ratzes zurück, 2 Std.
Wer eine kürzere Wanderung vorzieht, der spaziert geruhsam von Seis nach Bad Ratzes und retour, 2 Std.
Höchste Wegstelle: Wegweiser, 1.850 m
Beste Jahreszeit: Mitte Mai - Mitte Oktober (Erkundigen, ob die Hütten geöffnet sind)
Tipp: Juni-10. August, schönste Flora
Höhenunterschied: 852 m
Gehzeit: 6 Std.
Bozen – Seiser Alm – Puflatsch – Bozen
Mit dem Bus geht es auf die Seiser Alm.
Die Seiser Alm ist mit beinahe 60 Quadratkilometern die größte Alm Europas: 109 Schwaigen, 365 Almwiesenbesitzer, Sommerdomizil für 3.000 Stück Vieh.
Wir folgen dem Wegweiser PufIatsch. Wer es bequem haben will, kann den Sessellift benutzen (10 Min. bis zum Lift). Wir spazieren am Eurotel vorbei bis zu einem von einem Zaun umgebenen Jungwald.
Hier folgen wir rechts dem Steig PU und wandern zwischen Wiesen, an der Unterschötscherschwaige vorbei, zur Bergstation mit Restaurant, 2.110 m. Es bietet sich ein herrlicher Ausblick, jetzt erst kommt die Größe der Alm, die von Langkofel und der Rosengarten Gruppe umrahmt wird, so richtig zur Geltung; aus der Ferne grüßt Königin Marmolata.
Nun folgt man dem Wegweiser PU/ Schnürlsteig und ist in 20 Min. beim Fillnkreuz, 2.104 m. Es bietet sich ein neuer Ausblick ins Grödner- und Eisacktal sowie zu den Stubaier und den Zillertaler Alpen.
"Je höher wir die Schritte lenken, wir näher Dir im Fühlen sind, magst Deinen Segen Du uns schenken und Liebe, die kein Ende find." (Vers am Fillnkreuz)
Westwärts weiter am Rande der Abbrüche, wird Puflatsch erreicht, 2.176 m, 15 Min. (Windrose). Über dem Abbruch befinden sich die Hexenbänke, zu denen die Hexen nachts auf ihren Besen hinaufgeflogen sein sollen, Feste gefeiert, aber auch Gericht gehalten und Unheil über Mensch und Vieh gebracht haben sollen. Historiker vermuten eine Kult- oder Opferstätte. In weiteren 15 Min. wird die Arnika Hütte erreicht, 2.081 m. Der Wegweiser zeigt jetzt Richtung A.V.S. Haus (Puflatsch-Hütte), 1.950 m, die in 40 Min. erreicht wird. Der Abstieg nach Kompatsch erfolgt über die Straße in 30 Min.
Höchste Wegstelle: Puflatsch, 2.176 m
Beste Jahreszeit: Mai - Oktober
Tipp: Juni-Juli
Höhenunterschied: Wanderung 306 m
Gehzeit: 3 Std. (mit Benutzung des Sesselliftes 2 ½ Std.)