Stift Innichen: das bedeutendste romanische Bauwerk Tirols

Stift Innichen besteht aus einer Stiftskirche mit einem dazugehörigen Klosterkomplex und gilt als der bedeutendste romanische Sakralbau des gesamten Ostalpenraums und Tirols. Mit dem Bau der Kirche wurde 1143 begonnen, als das im Jahr 769 von Herzog Tassilo III. von Bayern gegründete Benediktinerkloster zum heiligen Candidus, das zur Bekehrung der in der Region ansässigen Slawen beitragen sollte, in ein Kollegiatstift umgewandelt wurde. Etwa um 1280 erhielt die Kirche ihre heutige Gestalt. Der Glockenturm wurde erst in den Jahren von 1323 bis 1326 hinzugefügt.

Altar in der Stiftskirche
Innenansicht der Stiftskirche Blick auf die Stiftskirche vom Platz aus

Von ganz besonderem künstlerischem Interesse ist zweifellos das Kuppelfresko, das in die Zeit um 1285 datiert wird und Szenen der Schöpfungsgeschichte zeigt. Dazu gehören beispielsweise die „Trennung von Himmel und Erde“, die „Erschaffung von Vögeln und Fischen“ und die „Erschaffung der Tiere an Land“. Ein Teil der Fresken in der Kapelle widmet sich der Geburt von Adam und Eva und der „Vertreibung aus dem Paradies“. Eine wundervolle, meisterhaft aus Holz geschnitzte Kreuzigungsgruppe vervollständigt diese Sammlung von Kunstwerken.

Öffnungszeiten:
täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr
von Mitte Juni bis Mitte September gibt es wöchentlich Führungen durch die Stiftskirche und die Pfarrkirche zum Heiligen Michael

Service und Multimedia:
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