Südtirol und die Olympischen Winterspiele 2026
Im Jahr 2026 kehrt das bedeutendste Wintersportereignis der Welt nach Italien zurück: die Olympischen Winterspiele. Auch Südtirol gehört zu den Austragungsorten dieser historischen Ausgabe – ein Land voller legendärer Berge, echter Gastfreundschaft und Leidenschaft für Wintersport.
Eine außergewöhnliche Gelegenheit für die Region, die sich darauf vorbereitet, Athleten, Fans und Besucher aus aller Welt willkommen zu heißen.
Die Olympischen Spiele
Die Olympischen Spiele finden in Mailand, Livigno und Bormio in der Valtellina, in Tesero und Predazzo im Fleimstal, in Antholz in Südtirol und in Cortina d’Ampezzo in Venetien statt – ein weit verstreutes Olympiaprojekt im gesamten Nordosten Italiens. Nach einer langen Analyse der beiden finalen Kandidatenstädte, Mailand und Stockholm, entschied das IOC (Internationale Olympische Komitee) zugunsten Italiens – unter Berücksichtigung der beeindruckenden Landschaft, der geringeren Kosten und der hervorragenden Organisation der Städte.
Das Hauptolympiadorf wird in Mailand, auf dem ehemaligen Bahngelände Porta Romana, errichtet. Nach den Spielen soll es in einen Wohncampus für Studierende umgewandelt werden – Teil eines groß angelegten Stadtentwicklungsprojekts.
Ein zweites Olympiadorf entsteht in Cortina d’Ampezzo, wo 377 Mobile Homes rund 1.400 Athletinnen und Athleten beherbergen werden.
Der große Vorteil Italiens liegt in seinen atemberaubenden Bergen, die bestens für Wintersportarten ausgestattet sind – ein entscheidendes Kriterium für die Wahl durch das IOC. Laut Mailands Bürgermeister Giuseppe Sala sind dank der bestehenden Infrastruktur keine übermäßigen Ausgaben für das Projekt geplant.
Die Austragungsorte
Mailand, Lombardei
Am 6. Februar findet die Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele im San Siro Stadion in Mailand statt – ein spektakuläres Ereignis.
Mailand wird außerdem Gastgeber für das Herren-Eishockeyturnier, sowie für Eisschnelllauf, Eiskunstlauf und Short Track in der Milano Ice Skating Arena sein.
Tesero und Predazzo, Fleimstal, Trentino-Südtirol
Das Fleimstal in Trentino wird der Austragungsort für die Nordische Kombination sein.
Die Skisprungbewerbe finden in Predazzo statt, während die Langlaufwettbewerbe im Langlaufstadion von Tesero ausgetragen werden.
Der Ort ist bereits bekannt für die Austragung großer Sportevents – darunter drei Weltcups und eine Winter-Universiade. Mit einer Kapazität von 30.000 Personen und einer hochmodernen Beleuchtungsanlage können dort auch Nachtbewerbe stattfinden.
Livigno und Bormio, Valtellina, Lombardei
Die Valtellina mit Livigno und Bormio wird Zentrum des olympischen Skisports. Die Herrenwettbewerbe im alpinen Skilauf werden auf der berühmten Stelvio-Piste in Bormio stattfinden – ein Hang, der bereits zwei Weltmeisterschaften und mehrere Weltcuprennen beherbergte.
Ski Mountaineering (Skibergsteigen) wird ebenfalls in Bormio stattfinden, während Livigno mit Freestyle-, Akrobatik- und Snowboard-Wettkämpfen für Adrenalin sorgen wird.
Cortina d’Ampezzo, Venetien
Cortina d’Ampezzo, die „Königin des Schnees“, wird drei Wettkampfstätten beherbergen – einige davon wurden bereits bei den Olympischen Spielen 1956 genutzt.
Die Damenrennen im alpinen Skilauf finden auf der Tofane-Piste des Alpinen Skizentrums statt.
Die Curling-Wettbewerbe werden im Olympiastadion abgehalten, das bereits die Eröffnungsfeier der 7. Winterspiele ausrichtete. Nach einer umfassenden Sanierung bietet es heute Platz für rund 3.000 Zuschauer.
Die Bewerbe im Bob, Skeleton und Rodeln werden im Sliding Centre Eugenio Monti ausgetragen – eine traditionsreiche Bahn, auf der bereits zahlreiche Welt- und Europameisterschaften stattfanden. Das 1956 eröffnete Stadion wurde kürzlich modernisiert und gilt heute als technisch hochentwickelte Anlage.
Verona, Venetien
Die Olympische Flamme wird am 22. Februar 2026 in der Arena von Verona gelöscht. Dieses römische Amphitheater – eines der beeindruckendsten architektonischen Bauwerke der Antike – schafft eine einzigartige Kulisse für die Abschlussfeier und unterstreicht einmal mehr die Schönheit und Kraft unseres Landes.
Anterselva und der Biathlon: Die große Tradition Südtirols
Einer der am meisten erwarteten Olympia-Orte ist Antholz – ein wahres Mekka des Biathlons. Eingebettet in das idyllische Antholzer Tal am Fuße der Pragser Dolomiten, ist dieser Ort seit Jahrzehnten ein Fixpunkt im internationalen Biathlonkalender.
Die moderne Südtirol Arena, mitten in unberührter Natur, hat bereits zahlreiche Weltcup-Rennen und fünf Weltmeisterschaften beherbergt. 2026 wird sie erneut im Rampenlicht stehen – als Bühne für spannende olympische Wettkämpfe mit den besten Biathlet:innen der Welt.
Biathlon in Antholz zu erleben heißt nicht nur, einem Rennen beizuwohnen – es bedeutet, olympische Atmosphäre hautnah zu spüren.
Eine einzigartige Gelegenheit, Südtirol aus erster Hand zu erleben
Die Olympischen Spiele 2026 stehen für mehr als Sport: Sie sind Emotion, Kultur und Natur. Südtirol zeigt sich von seiner besten Seite – mit kulinarischen Genüssen, märchenhaften Landschaften, gelebter Tradition und herzlicher Gastfreundschaft.
Besucher können nicht nur die Wettbewerbe verfolgen, sondern auch das Beste der Region entdecken: perfekt präparierte Pisten, urige Almhütten, Wellnessoasen, Museen, historische Dörfer und schneebedeckte Burgen – eingerahmt vom Weltnaturerbe Dolomiten.
Bereite dich darauf vor, die Magie der Spiele zu erleben
Wenn du schon immer von olympischer Atmosphäre geträumt hast, ist jetzt der perfekte Moment, deine Reise zu planen. Südtirol erwartet dich mit gemütlichen Hotels, authentischen Erlebnissen und atemberaubenden Panoramen.
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Olympische Winterspiele 2026: Erlebe Südtirol – mittendrin statt nur dabei!