Ein kleines Jerusalem im Herzen Südtirols
Nur wenige Schritte vom Bahnhof Innichen entfernt und direkt an der Bahnlinie gelegen, erwartet Sie ein ganz besonderer Ort: die Altöttinger Kapelle und das Heilige Grab. Diese kleine religiöse Anlage, eingebettet in die Stille der Berge, überrascht mit ihrer symbolischen Kraft und zeitlosen Ausstrahlung.
Die Kopie als Kunstwerk

Erbaut im Jahr 1653 von Georg Paprion, einem Gastwirt aus Innichen, der von einer Pilgerreise ins Heilige Land zurückkehrte, stellt dieses Bauwerk eine bemerkenswerte Miniatur des Heiligen Grabes in Jerusalem dar. Direkt daneben steht eine originalgetreue Nachbildung der Gnadenkapelle von Altötting in Bayern – ein seltener Zusammenschluss zweier bedeutender europäischer Wallfahrtsorte.
Ein Weg gelebter Frömmigkeit
Die beiden Kapellen sind durch einen sogenannten „Leidensatrium“ verbunden, in dem Skulpturen die Passion Christi darstellen. Dieser stille Ort lädt zur Einkehr ein und bietet eine intensive spirituelle wie künstlerische Erfahrung.
Ein barockes Kleinod in den Dolomiten
Die gesamte Anlage ist ein wertvolles Zeugnis barocker Baukunst und tiefer Volksfrömmigkeit. Ein Besuch bedeutet nicht nur, ein einzigartiges Kunstwerk zu bestaunen, sondern auch einzutauchen in Geschichte, Tradition und religiöses Empfinden dieser Region.
Für einen Besuch empfiehlt sich die Kontaktaufnahme mit dem Tourismusverein Innichen – hier erhalten Sie alle Informationen zu Öffnungszeiten und Führungen, ideal kombinierbar mit einem Spaziergang durch den charmanten historischen Ortskern.
Dolomythos: Den Geheimnissen der Dolomiten in Innichen auf der Spur
Im Herzen der Altstadt von Innichen erwartet Sie ein Ort, an dem sich Geschichte, Wissenschaft und Legende zu einem faszinierenden Erlebnis vereinen: Dolomythos, das Museum über die Dolomiten, die von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurden.
Ein Sprung in die Urzeit der Dolomiten
Vor Millionen von Jahren erstreckte sich dort, wo heute die mächtigen Dolomitengipfel in den Himmel ragen, ein tropisches Meer. Am Meeresgrund bildeten Korallenriffe, Muscheln und Ammoniten bunte Unterwasserlandschaften. Dolomythos, konzipiert und geleitet von Michael Wachtler, nimmt Sie mit auf eine geologische Zeitreise und erzählt, wie dieses Gebirge einst aus dem Meer entstand.
Das Museum zeigt eine beeindruckende Sammlung von Fossilien, Mineralien und Zeugnissen verschiedener Erdzeitalter. Es gehört zu den wenigen Orten weltweit, an denen Sie originale Funde zur geologischen Geschichte der Dolomiten aus nächster Nähe bestaunen können.

Dinosaurier, Höhlenbären und verborgene Schätze
Im Museum begegnen Sie prähistorischen Reptilien, Dinosauriern und den Höhlenbären der Conturines, die in den Südtiroler Dolomiten entdeckt wurden. Faszinierende Bereiche mit Bergkristallen, Gold und weiteren Schätzen der Natur lassen nicht nur Kinderherzen höherschlagen.
Neugierige Besucher erwarten interaktive Stationen mit Filmen, Sagen aus den Dolomiten und spannenden Informationen – eine gelungene Mischung aus Wissen und Magie.
Entspannung und Genuss in der traditionellen Stube
Zum Abschluss lädt die gemütliche Stube des Museums zum Verweilen ein – hier werden typische Südtiroler Süßspeisen und duftende Kräutertees serviert. Der perfekte Ausklang für ein Erlebnis, das Natur und Kultur harmonisch vereint.
Winter in Hochpustertal: Schneevergnügen zwischen Langlauf, Rodeln und Winterwandern
Stellen Sie sich eine verschneite Landschaft vor, in der die Sonne glitzert und klare Winterluft die Lungen füllt – genau hier, zwischen den Dolomitengipfeln des Hochpustertals, beginnt Ihr Winterabenteuer.

Skitouren und Langlauf: Natur pur
Mit Tourenskiern erkunden Sie eine unberührte Winterwelt: langsame, stille Anstiege und atemberaubende Abfahrten im Pulverschnee warten auf Sie. Wer lieber im gleichmäßigen Rhythmus unterwegs ist, findet in Toblach ein wahres Langlaufparadies mit 120 km bestens präparierten Loipen und einem eigenen Langlaufstadion für internationale Wettbewerbe.
Innichen und das gesamte Hochpustertal gehören zum renommierten Dolomiti NordicSki-Verbund – mit 1.300 km gespurten Loipen in herrlicher Berglandschaft.
Tipp: Vom 23. Dezember an kann man auf beleuchteten Loipen abends von 17:15 bis 20:15 Uhr laufen – ein magisches Erlebnis unter dem Sternenhimmel!

Rodelspaß und Winterwanderungen für die ganze Familie
Hochpustertal steht auch für Wintervergnügen mit der Familie: gut präparierte Rodelbahnen versprechen sichere und fröhliche Abfahrten. Wer lieber entspannt durch die Winterlandschaft wandert, findet zahlreiche geräumte Wege – perfekt für ruhige Spaziergänge fernab vom Trubel.
Bereit für einen authentischen Winter
Egal ob Langlauf-Fan, Winterwanderer oder Familie mit Kindern – der Winter im Hochpustertal überrascht mit Stille, Natur und Abenteuern. Gönnen Sie sich Freiheit, frische Luft und echte Erlebnisse – hier wird jeder Tag zu einem besonderen Moment.
Nordic Arena Toblach: Sport und Adrenalin im Herzen des Hochpustertals
Die Nordic Arena Toblach gehört zu den modernsten und vielseitigsten Sportzentren im gesamten Pustertal. Eingebettet in eine spektakuläre Landschaft, ist sie der Treffpunkt für Liebhaber des Outdoorsports – im Sommer wie im Winter. Hier kann man trainieren, sich messen und Spaß haben – dank erstklassiger Infrastruktur und Angeboten für jedes Niveau, vom Anfänger bis zum Profi.

Indoor-Kletterhalle: Eine der höchsten Italiens
In der Nordic Arena befindet sich eine der höchsten Kletterhallen Italiens mit bis zu 23 Meter hohen Wänden und einer großen Auswahl an Routen für alle Erfahrungsstufen.
- Kletterrouten: 80, mit einer Routenlänge bis zu 28 Meter
- Schwierigkeit: von 4b bis 9a
- Wechsel: Routen bis Grad 6C werden monatlich erneuert
- Boulderbereich: eigener Raum für freies Training vorhanden
Zutritt nur nach Registrierung vor Ort

Rollski: Sommertraining zwischen Wiesen und Wäldern
Im Sommer verwandeln sich die Langlaufloipen in eine 4 km lange Rollskistrecke inmitten der Natur.
- Asphaltierte Strecke durch blühende Wiesen und Wälder
- Ideal zur Vorbereitung auf die Wintersaison
- Individuelle Trainingsstunden mit qualifizierten Trainern möglich
- Verleih der Ausrüstung direkt vor Ort

Langlauf: 120 km reine Leidenschaft
Im Winter wird die Nordic Arena zu einem Langlaufzentrum der Extraklasse mit FIS-zertifizierten Loipen für alle Niveaus – ideal auch für internationale Wettbewerbe.
- 120 km präparierte Loipen, bei Bedarf künstlich beschneit
- FIS-homologierte Strecken: 2,5 km, 5 km, 7,5 km und 10 km
- Höhenunterschied: 150 m
- Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll
Ab Weihnachten sind einige Loipen von 18:00 bis 22:00 Uhr beleuchtet – für ein magisches Nachterlebnis im stillen Winterwald.
Hochkarätige Sportevents
Die Nordic Arena ist Gastgeberin nationaler und internationaler Sportveranstaltungen, darunter:
- Tour de Ski
- Pustertaler Ski-Marathon
- Granfondo Toblach–Cortina
- Langlauf-Weltcup-Etappen
Ob Klettern, Skifahren oder Naturtraining – die Nordic Arena ist der perfekte Ort, um den Bergsport in seiner ganzen Vielfalt zu erleben. Ein idealer Mix aus Bewegung, Natur und Leidenschaft.
Plätzwiese: Das Hochplateau auf 2.000 Metern Höhe
Auf 2.000 Metern Seehöhe, im Herzen des Hochpustertals, öffnet sich einer der spektakulärsten Panoramablicke der Dolomiten: die Plätzwiese – ein weites, stilles und lichtdurchflutetes Hochplateau, das zu jeder Jahreszeit Wanderer, Fotografen und Naturliebhaber begeistert.
Ein Logenplatz über den Dolomiten
Von hier aus bietet sich einer der eindrucksvollsten Rundblicke Südtirols. Zu sehen sind unter anderem:
- die majestätische Rotwand
- die Dürrensteinspitze – ein lohnendes Ziel für Bergwanderer
- die berühmten Drei Zinnen
- die Tofana-Gruppe
- die gezackten Grate des Monte Cristallo
Jeder Blickwinkel offenbart ein neues Naturschauspiel – das Licht, die Farben und Schatten verändern sich im Tagesverlauf zu einem lebendigen Gemälde.
Wandern und Natur zu jeder Jahreszeit
Die Plätzwiese ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen, die sowohl für Familien als auch für erfahrene Alpinisten geeignet sind. Im Sommer führen blühende Wege zu Aussichtspunkten und Berghütten; im Winter verwandelt sich die Landschaft in ein weißes Paradies für Schneeschuhwanderungen, Langlauf und Winterspaziergänge.
Besonders beliebt sind Touren auf den Strudelkopf, mit einem der schönsten Ausblicke auf die Drei Zinnen, sowie der einfache Weg zur Dürrensteinhütte, ideal auch mit Kindern.
Stille, Inspiration und Weitblick
Die Plätzwiese ist ein Ort zum Innehalten. Wer hierherkommt, sucht Ruhe, Abstand vom Alltag und die Stille der Berge. Die unberührte Schönheit des Plateaus zieht nicht nur Wanderfreunde an, sondern auch Fotografen und Künstler, die hier Inspiration finden, um die Magie der Dolomiten festzuhalten.
Die Plätzwiese bleibt im Herzen – eine natürliche Panoramaterrasse, auf der man Freiheit atmet und die Seele aufblüht.
Toblach: Geschichte, Schönheit und Identität in den Dolomiten
Schon einmal von einem Ort geträumt, an dem unberührte Natur auf jahrtausendealte Geschichte trifft? Toblach, im Herzen des Pustertals, ist genau so ein Ort – authentisch, traditionsreich und voller kulturellem Erbe.
Die ersten Siedlungsspuren reichen bis in die späte Eisenzeit zurück. Doch erst im Jahr 827 erscheint der Name „vicus Duplago“ erstmals in offiziellen Dokumenten. Ein kleines Bergdorf, das im Laufe der Jahrhunderte seine Identität bewahren konnte – trotz zahlreicher historischer Umbrüche.
Das Grand Hotel und der Beginn des Tourismus
Ein Wendepunkt in der Geschichte Toblachs war das Jahr 1871, als die Bahnstrecke Wien – Pustertal eröffnet wurde. Kurz darauf entstand das elegante Grand Hotel, heute Kultur- und Kongresszentrum, das den Ort zu einem beliebten Kur- und Sommerfrischeziel machte. Die k.u.k.-Adeligen suchten hier Erholung und frische Bergluft.
Ein Jahrhundert im Wandel
Im Ersten Weltkrieg verwandelten sich die Dolomiten in ein Kriegsgebiet, und Toblach erlebte schwere Zeiten. Heute erinnern Schützengräben am Monte Piana, an der Büllelejoch-Scharte und an der Rotwand an jene bewegte Vergangenheit.
Mit dem Vertrag von Saint-Germain 1919 kam das Pustertal unter italienische Verwaltung. Eine Zeit der Repression begann, in der die Südtiroler Bevölkerung vor der berühmten „Option“ stand: vollständige Italianisierung oder Auswanderung.
Trotz aller Widrigkeiten hat die Südtiroler Bevölkerung ihre Kultur nie aufgegeben. Dank des Autonomiestatuts von 1948 ist Toblach heute ein gelungenes Beispiel für kulturelles Zusammenleben und den Schutz sprachlicher Minderheiten.
Ein Ort zum Leben – nicht nur zum Besuchen
Heute ist Toblach nicht nur ein historischer Ort, sondern ein echtes Refugium für alle, die Entspannung, Kultur und Natur suchen. Ein Spaziergang durch das Dorf, ein Besuch der Erinnerungsstätten und der Blick auf die Dolomiten sind eine Einladung, in eine Welt einzutauchen, in der jeder Winkel eine Geschichte erzählt.
Die Legende von Welsberg: Liebe, Flucht und ein Engel in Toblach
Im Herzen der Dolomiten, zwischen stillen Wäldern und alten Burgen, verbirgt sich eine Liebesgeschichte, die Machtgrenzen überschritt und tiefe Spuren in der Südtiroler Tradition hinterließ.
Wir schreiben das Jahr 1304, am Hof von Schloss Bruck in Lienz. Nach dem Tod von Graf Albert II. von Görz beschlossen seine Söhne das Schicksal ihrer Schwester Emerenziana: Sie sollte in ein italienisches Kloster eingewiesen werden. Die Reise war lang und beschwerlich, und so wurde der fromme und mutige Ritter Balthasar von Welsberg mit dem Geleit beauftragt.
Doch auf diesen verschlungenen Pfaden geschah das Unerwartete: Der Ritter verliebte sich unsterblich in die sanftmütige Emerenziana. Entgegen aller Standesregeln heirateten sie und flohen nach Toblach, wo sie Zuflucht fanden.
Die Görzer, erzürnt über diesen Affront, rückten auf Toblach vor, bereit zur Rache. Als alles verloren schien, griff der Propst von Innichen ein und brachte Frieden. Statt Krieg folgte ein Hochzeitsmahl.
Der Legende nach rief Balthasar bei Bekanntgabe des Friedens aus: „Engel, oes is die G'fahr vorbei!” („Mein Engel, die Gefahr ist vorüber!“).
Aus Dankbarkeit ließ Emerenziana die Kirche „Maria am Rain“ in Welsberg errichten. Bis 1832 zierten die Wappen der Häuser Görz und Welsberg das Kirchendeckengewölbe – verbunden als Zeichen einer Liebe, die alles überdauerte. Das Haus in Toblach, das ihnen einst Zuflucht bot, wurde zum Adelssitz erhoben, mit einem besonderen Wappen: ein Engel – stummer Zeuge jener romantischen Flucht.
Stoneman Trail: Ein MTB-Abenteuer in den Dolomiten des Hochpustertals
Mitten durch die Natur radeln, umgeben von atemberaubender Bergkulisse – das ist der Geist des Stoneman Trails, einer einzigartigen MTB-Route durch die Sextner Dolomiten, entstanden aus der Vision des ehemaligen MTB-Profis Roland Stauder.
Mit seinen 120 Kilometern und 4.560 Höhenmetern ist der Trail eine echte Herausforderung – ob an einem Stück oder in mehreren Etappen. Ein Traum für alle Mountainbiker, begleitet von den „Stoanernen Mandln“, den kleinen Steinmännchen, die den Weg markieren.
Die Legende der „Stoanernen Mandln“
Einer lokalen Legende zufolge entstand der Trail durch einen Biker, der zu sehr mit sich selbst beschäftigt war. Während er durch das Sextner Tal radelte, übersah er die Schönheit der Landschaft. Die Zehnerspitze (Cima Uno), beleidigt über so viel Gleichgültigkeit, ließ eine Steinlawine losrollen. Der Biker überlebte, doch sein Rad wurde verschüttet. Erst dann blickte er auf – überwältigt von der Erhabenheit der Berge. Aus Respekt sammelte er die Steine und errichtete kleine Figuren entlang des Weges: So entstanden die „Stoneman“, stille Hüter aus Stein.
Die Etappen des Stoneman Trails
Die 5 offiziellen Checkpoints:
- Markinkele (2.545 m)
- Sillianerhütte (2.447 m)
- Silvella-Pass (2.329 m)
- Valgrande (1.362 m)
- Bergstation Rotwand (1.900 m)
Jeder Checkpoint ist ein landschaftlicher und sportlicher Höhepunkt – eingebettet in täler, Grate und spektakuläre Hochflächen.
Auszeichnungen & Trophäen
Am Ende der Tour erhältst du – je nach Fahrzeit – eine Trophäe als sichtbares Zeichen deiner Leistung:
- Stoneman Gold – absolviert in 1 Tag
- Stoneman Silver – absolviert in 2 Tagen
- Stoneman Bronze – absolviert in 3 Tagen
Eine bleibende Erinnerung an ein unvergessliches Abenteuer.
Wo gibt es das Stoneman-Kit?
Armband und Infomaterial erhältst du bei:
- Sexten, Kletterhalle Dolomiten Arena
- Toblach, Sportzone Gries
- Sillian, Gesundheitswelt
- Padola, Tourismusbüro
Der Stoneman Trail ist mehr als ein sportliches Ziel – er ist ein Weg zu sich selbst, eine Route durch Natur, Anstrengung und Staunen. Ob Adrenalinjunkie oder Entdecker des Inneren – dieser Trail schenkt dir Erlebnisse, die bleiben.
Saubere Energie und nachhaltige Architektur: Fernwärme in Sexten
Die Gemeinde Sexten lebt seit jeher im Einklang mit der Natur und pflegt einen tiefen Respekt für ihre Umgebung. Aus diesem Bewusstsein entstand ein ehrgeiziges und zukunftsweisendes Projekt: das Biomasse-Fernheizwerk. Mehr als nur eine technische Anlage – ein echtes Beispiel für gelebte Nachhaltigkeit in der alpinen Landschaft Südtirols.
Eine Anlage zwischen Design und Funktionalität
Im November 2004 in Betrieb genommen, versorgt das Fernheizwerk über 400 Abnehmer mit sauberer Energie – über ein Netz von rund 36 Kilometern Länge. Die erzeugte Wärme wird effizient an Haushalte sowie öffentliche und private Gebäude verteilt und kehrt als abgekühltes Wasser zurück zur Zentrale. Und das alles ohne Kamine, Brenner oder Öltanks – was die Umweltbelastung und Betriebskosten erheblich reduziert.
Im Sommer ist die Anlage bequem über den Radweg zwischen Sexten und Innichen erreichbar, im Winter sogar über eine Langlaufloipe – eine Anlage, die zu jeder Jahreszeit in direktem Kontakt mit der Landschaft erlebt werden kann.
Zahlen zur Nachhaltigkeit
- Installierte Wärmeleistung: 17.000 kW
- Versorgte Kunden: über 400
- Jährliche Einsparung: ca. 2.400.000 Liter Heizöl
- Brennstoff: regionale Biomasse, mit geringem Anteil Heizöl bei Spitzenlast
Architektur im Dialog mit der Umwelt
Das Fernheizwerk in Sexten ist auch ein gelungenes Beispiel für zeitgenössische alpine Architektur. Die Architekten setzten auf natürliche Materialien und schlichte Formen, die sich respektvoll in die Landschaft einfügen. Das Gebäude erfüllt nicht nur eine technische Funktion, sondern steht auch für ein neues Verständnis öffentlicher Bauwerke – funktional, aber zugleich Teil des Lebensraums, der Identität und der Zukunft der Region.
Sommer mit dem Fahrrad im Hochpustertal: Natur, Freiheit und maßgeschneiderter Service
Wenn der Sommer das Hochpustertal mit blühenden Wiesen, klaren Himmeln und duftenden Wäldern erfüllt, gibt es kaum eine schönere Art, es zu entdecken, als mit dem Fahrrad, Mountainbike oder zu Fuß. Die Landschaft begleitet dich entlang panoramareicher Radwege, die sowohl für erfahrene Radfahrer als auch für Familien mit Kindern geeignet sind – mit der Möglichkeit, in typischen Almhütten eine genussvolle Pause einzulegen.
Routen für alle – zwischen Natur und Freiheit
Das Hochpustertal bietet ein vielfältiges, gut ausgeschildertes Netz an Radwegen:
- Flache und sichere Strecken für Touren mit Kindern
- Anspruchsvollere Trails für MTB-Liebhaber
- Wege durch grüne Landschaften mit spektakulären Ausblicken auf Dolomitengipfel und Täler

Fahrradverleih und Service: Nützliche Kontakte
Toblach
- Papin Sport, Bahnhofstraße – Tel. +39 0474 913450
- Strobl Marlene, Dolomitenstraße – Tel. +39 340 2805858
Innichen
- Papin Sport, Freislingerstraße 9 – Tel. +39 0474 913450
- Trojer Martin, Herzog-Tassilo-Straße 2 – Tel. +39 0474 913216
Sexten
- Sport Kiniger, Dolomitenstraße 39 – Tel. +39 351 554 3516
Niederdorf
- Hotel Adler, Von-Kurz-Platz 3 – Tel. +39 0474 745128 (nur im Sommer)
Der Sommer im Hochpustertal ist eine Einladung zum Innehalten, zum tiefen Durchatmen und zum Entdecken authentischer Orte im Rhythmus deiner Pedale. Ob für einen Tag oder eine ganze Woche – das Hochpustertal bietet dir alles für ein grenzenloses Abenteuer.