Traditionelle Feste in Schenna und Umgebung

Zu Beginn des Jahres ziehen Ministranten von Haus zu Haus, segnen die Häuser und bringen Weihrauch und Kreide.

Am Abend vor den Hl. Drei Königen segnen die Familien ihre Häuser mit Weihrauch und Weihwasser. An die Haustür wird mit Kreide das lateinische C + M + B und das Jahr geschrieben, was „Christus mansionem benedicat“ bedeutet und für „Christus segne dieses Haus“ steht.

Am 16. Januar ist Markttag und die Bauern treffen sich, um miteinander zu sprechen oder einzukaufen. Früher wurde an diesem Tag Vieh verkauft.

Mitte Februar wird an den Todestag von Andreas Hofer erinnert.

Im März erhalten die Kinder der 6. und 7. Klasse alle zwei Jahre die Firmung. Begleitet von der Musikkapelle des Ortes ziehen sie mit ihren Paten vom Dorfplatz aus in ihrer traditionellen Tracht zur Kirche.

Am Palmsonntag bringen die Kinder ihre Palmzweige in die Kirche. Nach dem Gottesdienst werden aus diesen Zweigen Besen gemacht, die dann den Familien verkauft werden.

Der Sonntag nach Ostern ist auch bekannt als „Weißer Sonntag“. Die Kinder der 2. Klasse empfangen dann, in ihrer traditionellen Tracht, die Erstkommunion.

An Fronleichnam findet eine feierliche Prozession statt.
Am Herz-Jesu-Sonntag wird mit einer Prozession und Bergfeuern an ein Gelübde erinnert, das Tirol vor dem Angriff der Franzosen bewahrte.

An Mariä Himmelfahrt ziehen die Einwohner von Schenna und Hafling zur St.-Oswald-Kapelle in Meran 2000 und beten für gutes Wetter.

Am 20. August findet in Schenna der Sommermarkt statt.
Am letzten Sonntag im Oktober bringen die Kinder Obstkörbe in die Kirche, um sich damit für die gute Ernte zu bedanken.

An Allerheiligen ist es Brauch, die Gräber mit Weihwasser zu besprengen.

 

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