Die Wallfahrtskirche Heilig Kreuz

Die Heilig-Kreuz-Kirche und das ehemalige Hospiz liegen am Fuß des Heiligkreuzkofels auf 2045 m. ü. M. inmitten der wundervollen Landschaft des Naturparks Fanes-Sennes-Prags.

Dieser Wallfahrtsort – vor allem im Sommer Ziel zahlreicher Pilger – ist über mehrere Wanderwege durch die wundervolle Natur von verschiedenen Gebieten in Alta Badia aus zu erreichen, oder von St. Leonhard aus mit dem Sessellift Santa Croce oder La Crusc.

Wallfahrtskirche Heilig Kreuz, Alta Badia

Die Stätte der Heilig-Kreuz-Kirche war schon in lang zurück liegenden Zeiten ein heidnischer Kultort. Im Jahr 1010 errichteten einige Mönche dort eine kleine Kapelle. 1484 wurde unter Bischof Konrad von Brixen die erste kleine Kirche erbaut. Um die Mitte des 17. Jahrhunderts wurde die Kirche vergrößert und um einen Glockenturm erweitert. 1718 wurde an die Kirche eine Unterkunft für den Kirchendiener und ein Hospiz für die Pilger angeschlossen. Im Jahr 1786 ließ der österreichische Kaiser Joseph II. die Kirche schließen und entweihte sie, so war sie für einige Jahre dem Verfall ausgesetzt und konnte nur durch einen teilweisen Wiederaufbau durch Pilger und Talbewohner gerettet werden. 1840 wurde sie wieder als Kirche geöffnet und das Christusbild, das in der Kirche von St. Leonhard aufbewahrt worden war, kehrte zurück in die Wallfahrtskirche. In den Jahren 1982 und 1983 wurde die gesamte Anlage renoviert.

Das Hospiz wird seitdem als Schutzhütte genutzt, wo Wanderer in den bäuerlichen Stuben regionale Spezialitäten verkosten können, welche vom Kirchendiener und seiner Frau serviert werden.

 

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