St. Katharina in Völser Aicha

Die in der unwegsamen Berglandschaft überall verstreuten kleinen Kirchen in romanischem Stil dienten für Andachten und zum Gebet, damit die Menschen nicht den weiten Weg zur Pfarrkirche auf sich nehmen mussten, der oft mindestens drei Stunden Fußmarsch bedeutete. Eine dieser Kircher ist  St. Katharina in Völser Aicha.

Die ursprünglich dem Erzengel Michael geweihte Kirche St. Katharina steht an einem uralten Weg, der vom Eisacktal in die ladinischen Täler führte. Am Wegesrand stehen Bildstöcke und Kruzifixe, die zum Gebet luden und als Orte galten, die den Seelen auf ihrem Weg zur letzten Ruhestätte eine Rast ermöglichen sollten.

Die Wandmalereien der kleinen Kirche mit Szenen aus dem Leben der heiligen Katharina stammen etwa aus dem Jahr 1420. Sie sind noch in ihrer originalen Farbenpracht erhalten. Die Fresken an der Südwand der Kirche sind von ganz besonderem kulturellem Interesse. Eine dichte Abfolge von Bildern erzählt, wie Katharina, Tochter des Königs von Alexandria, verfolgt und enthauptet wurde, weil sie sich geweigert hatte, heidnische Götzenbilder anzubeten.

 

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