St. Jakobskirche  & Pfarrkirche in St. Ulrich

Am Höhenweg Troi Paian über St. Ulrich steht die St. Jakobskirche. Sie gilt als die älteste Kirche in Gröden, denn ihre Bausubstanz reicht bis in das 12. Jahrhundert zurück. Der einst romanische Bau ist nur zu Fuß erreichbar, doch ein Aufstieg lohnt sich allemal.

Nach einigen baulichen Neugestaltungen wird das Bild der Kirche heute vom gotischen und barocken Stil geprägt. Im Inneren fallen vor allem die gotischen Fresken aus dem 15. Jahrhundert ins Auge. Sie können im Presbyterium bestaunt werden und gelten als bedeutende historische Kunstwerke. Auffallend schön ist auch der geschnitzte Holzaltar, ein Inbegriff des lokalen Kunsthandwerks.  Viele Kunstgegenstände der Kirche sind jedoch nur noch Nachbildungen, da die kostbaren Originale im Museum de Gherdëina verwahrt und ausgestellt werden.

Nicht so abgelegen, sondern mitten im Ort auf einem erhöhten Platz steht die Pfarrkirche von St. Ulrich, das zweite bedeutende Gotteshau der Gemeinde. Sie ist ein barocker Bau aus dem 18. Jahrhundert und den Heiligen Drei Königen sowie dem Hl. Ulrich geweiht. Ursprünglich bestand das Gebäude nur aus dem Hauptschiff, erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts erweiterte man es um die beiden Seitenschiffe.

Im Kircheninneren gibt es neben den zahlreichen Bildern und Figuren auch eine riesengroße Statue des Hl. Ulrich zu bestaunen. Sie ist ein Werk des bekannten Bildhauers und Schnitzers Ludwig Moroder dl Mëune. Weitere Besonderheiten sind das Altarbild „Anbetung der Könige“ und auch die mit Holzschnitzereien verzierten Kirchenstühle, welche das Geschick des Grödner Kunsthandwerks in all seiner Schönheit widerspiegeln.

 

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