Burg Hocheppan

Als Wahrzeichen von Eppan gilt die eindrucksvolle Anlage von Burg Hocheppan. Mitten im Wald auf einem Bergvorsprung wacht sie über die Weinbaugemeinde und verleiht der Umgebung ein mittelalterliches Ambiente. Sie wurde zu Beginn des 12. Jahrhunderts vom Grafen Ulrich II erbaut und galt zu dieser Zeit als mächtigste Burg im ganzen Land. Um 1200 und um 1500 erweiterte man den Bau noch.


1315 ging Burg Hocheppan in den Besitz der Grafen von Tirol über und seit 1911 gehört sie den Grafen von Enzenberg. Nach einer langen Phase des Verfalls begann man 1964 mit einer aufwendigen Sanierung der neueren Zubauten. Heute zählt die Burg zu den bedeutendsten romanischen Baudenkmälern in ganz Südtirol.

Aufgrund der verschiedenen Bauphasen vereint Hocheppan mittelalterliche, gotische und romanische Elemente miteinander. Am imposantesten ist der hohe fünfeckige Bergfried. In seiner Form ist er einzigartig in Tirol. Das besondere Highlight ist jedoch die Burgkapelle mit ihren wertvollen Fresken, die aus dem frühen 13. Jahrhundert stammen und erst 1926 wieder vollständig freigelegt wurden.

Burg Hocheppan ist Teil der Drei-Burgenwanderung und definitiv eine Besichtigung wert. Die Festung beherbergt mittlerweile eine Burgschenke, die ihre Gäste mit Südtiroler Spezialitäten verköstigt und deren Garten einen Ausblick über das Etschtal bietet, den man so schnell nicht wieder vergisst. Täglich finden auch Führungen durch die Anlage statt.

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